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MÄRZ 15, 2022
ots/Bundespolizeidirektion Sankt Augustin
Essen (ots) - Am Montagmorgen (14. März) kontrollierten Bundespolizisten am Hauptbahnhof Essen einen Mann. Dieser führte einen Dolch mit einer Klingenlänge von über 12 cm mit sich.
Gegen 09:40 Uhr trafen Einsatzkräfte der Bundespolizei am Essener Hauptbahnhof auf einen 20-Jährigen. Dieser wies sich mit seinem Personalausweis aus. Auf die Frage, ob er gefährliche Gegenstände oder Waffen mit sich führen würde, gab der Deutsche an, dass er ein Messer an der linken Gürtelseite trage. Die Beamten nahmen das Messer aus der Halterung am Gürtel heraus und stellten dies sicher.
Bei dem Gegenstand handelt es sich um einen Dolch, welcher eine beidseitig geschliffene Klinge vorweist. Die feststehende Klinge ist zudem über 12 cm lang.
Der Essener konnte gegenüber den Bundespolizisten kein berechtigtes Interesse für das Führen des Messers nachweisen. Der 20-Jährige gab jedoch an, dass er das Messer als geeignetes Verteidigungsmittel benötige.
Bundespolizisten leiteten ein Ordnungswidrigkeitenverfahren wegen des Verstoßes gegen das Waffengesetz ein.
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