München: Bundespolizei verweigert Einreisen - Ermittlungen wegen Einschleusens von Ausländern

vonPresseportal.de
SEPTEMBER 09, 2021

ots/Bundespolizeidirektion München

Rosenheim / A93 (ots)

Die Rosenheimer Bundespolizei hat am Donnerstag (9. September) gleich mehrere Personen nach Österreich zurückgewiesen. Im Rahmen der Grenzkontrollen auf der Inntalautobahn bei Kiefersfelden waren insgesamt acht kosovarische und bangladeschische Migranten gestoppt worden.

Die Pkw-Insassen gaben auf Nachfragen der Bundespolizisten hin an, in Deutschland leben und arbeiten zu wollen. Sie wurden jeweils wegen eines illegalen Einreiseversuchs angezeigt. Ihre befristeten Aufenthaltsgenehmigungen, die von italienischen Behörden ausgestellt worden waren, hatten keine Gültigkeit mehr.

Gegen die beiden Fahrzeugführer, ein 21-jähriger Kosovare und ein 34-jähriger Bangladescher, die ihre Landsleute mit den in Italien zugelassenen Autos nach Deutschland bringen wollten, ermittelt die Bundespolizei zudem wegen Einschleusens von Ausländern. Ersten Erkenntnissen zufolge wussten sie, dass ihre Mitfahrer nicht über die erforderlichen Papiere verfügten. Die drei kosovarischen und fünf bangladeschischen Staatsangehörigen mussten nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen das Land wieder in Richtung Österreich verlassen.

Quelle: Original-Content von: Bundespolizeidirektion München, übermittelt durch news aktuell

Mehr Nachrichten aus

München