vonRedaktion International
DEZEMBER 06, 2025
Tirol
Bereits knapp 2.100 Anträge auf Anmeldeplattform eingebracht
Eine Woche nach dem Start der neuen digitalen Anmeldeplattform FRIDA für Plätze in Kinderkrippe, Kindergarten und Hort zieht das Land Tirol eine erste positive Bilanz: Rund 90.000-mal wurde die Plattform seit dem Start am 1. Dezember aufgerufen – davon 30.000 Aufrufe allein am ersten Tag. Mit Stand heute, Freitag, wurden knapp 2.100 Anträge für Kinderkrippen-, Kindergarten- und Hortplätze über www.tirol.gv.at/frida erfolgreich eingebracht. Wichtig zu wissen: Es gilt weiterhin kein „First-come-first-served“-Prinzip und bis zum Ende der Anmeldefrist am 31. Jänner 2026 können die Daten grundsätzlich nochmals bearbeitet werden. Bei Fragen von Eltern, Einrichtungen oder Gemeinden steht die Koordinierungsstelle des Landes zur Verfügung. Rund 310 Anfragen – zum Anmeldeprozess, der ID Austria und formalen Anforderungen – gingen bisher telefonisch oder schriftlich beim KoordinatorInnen-Team ein.
Bildungslandesrätin Cornelia Hagele zeigt sich zufrieden: „FRIDA erleichtert den Familien den Zugang zur Kinderbildung und Kinderbetreuung spürbar. Die erste Woche hat gezeigt, dass die digitale Anmeldung gut funktioniert und die Plattform intensiv genutzt wird. Die vorliegenden Zahlen zeigen auch, dass die Informationsoffensive im Vorfeld über verschiedene Ebenen und Kanäle Früchte trägt – es gingen einige Anfragen beim Koordinationsteam ein, diese konnten jedoch gut bewältigt werden. Ich freue mich, dass der Start sehr gut funktioniert hat, und danke allen Einrichtungen, Gemeinden, Stakeholdern und weiteren Mitwirkenden, die dazu beigetragen haben und dies in den kommenden Wochen auch noch tun werden.“
Die Kampagne zum Start von „FRIDA. Findet ihren Platz.“ wurde federführend von der Abteilung Öffentlichkeitsarbeit des Landes in enger Zusammenarbeit mit der Abteilung Elementarbildung und allgemeines Bildungswesen umgesetzt.
Häufigste Fragen: Anmeldung, ID Austria und Arbeitsbestätigung
Die bisher häufigsten Anliegen, die über Hotline und E-Mail an die Koordinierungsstelle herangetragen wurden, betreffen vor allem konkrete Anmeldeprozesse und formale Anforderungen – beispielsweise zum Nachweis der Berufstätigkeit, die ID Austria oder Anmeldemöglichkeiten außerhalb der Anmeldefrist und in alterserweitert geführten Gruppen. Diese und zahlreiche weitere Fragen und Antworten finden sich unter www.tirol.gv.at/frida – sie werden auch laufend ergänzt. „Gerade in der Anfangsphase ist es wichtig, Familien gut zu begleiten und Unsicherheiten rasch zu klären“, betont LRin Hagele. „Auch dafür sind wir gerüstet: Die Koordinatorinnen und Koordinatoren leisten hier wertvolle Arbeit und stehen Eltern und Erziehungsberechtigten während der gesamten Anmeldephase als Ansprechpartner zur Verfügung. Bei speziellen Fragestellungen z. B. zu Betreuungsumfängen bleiben persönliche Gespräche zwischen Eltern und Einrichtungen ein wesentlicher Bestandteil der pädagogischen Praxis.“
Koordinierungsstelle unterstützt weiterhin aktiv
Auch in den kommenden Wochen beantwortet die Koordinierungsstelle des Landes Fragen rund um die Anmeldung und unterstützt Familien und Gemeinden aktiv bei der Platzvermittlung. Sollte in einer Wunscheinrichtung kein Platz frei sein, begleitet das Team den Vermittlungsprozess und hilft, einen geeigneten Platz in Wohnort- oder Arbeitsplatznähe zu finden.
Die Koordinierungsstelle ist auf folgendem Wege erreichbar:
Factbox: Häufigste Fragen zu Anmeldung, ID Austria und Arbeitsbestätigung
Quelle: Land Tirol