Sankt Augustin: Falschen Namen genannt - Bundespolizei ermittelt wahre Identität nach Beleidigung

vonPresseportal.de
AUGUST 13, 2022

ots/Bundespolizeidirektion Sankt Augustin

Siegen (ots) -

Gestern (10. August) versuchte eine Frau am Siegener Hauptbahnhof durch falsche Angaben zu ihrer Person den Maßnahmen der Bundespolizei zu entgehen. Die Einsatzkräfte vor Ort ermittelten den richtigen Namen und ahndeten, neben des Straftatverdachts der Beleidigung, die Ordnungswidrigkeit der falschen Namensangabe.

Mittwochmorgen, gegen 06:30 Uhr, wurde die Bundespolizei am Siegener Hauptbahnhof über eine Person informiert, welche lautstark in der Vorhalle herum brüllen würde. Reisende fühlten sich dadurch belästigt, so dass sich die Bundespolizistinnen und Bundespolizisten entschlossen, die Frau zu kontrollieren. Die Angabe ihrer Daten verweigerte sie zunächst, so dass die Beamtinnen und Beamten die Klärung des Sachverhalts auf die Dienststelle verlagerten. Mit der Maßnahme nicht einverstanden, bespuckte die Frau die Einsatzkräfte. Auf der Wache gab sie schlussendlich einen Namen und ein Geburtsdatum an, welche sich nach Recherchen als falsch herausstellten. Die Einsatzkräfte führten daraufhin einen Fingerabdruckscan durch und ermittelten die wahre Identität der 62-Jährigen. Mit einem Platzverweis für den Siegener Hauptbahnhof, entließen die Beamtinnen und Beamten die Deutsche von der Dienststelle. Sie muss sich nun wegen Beleidigung und der falschen Namensangabe verantworten, was mit einem Bußgeld von bis zu 1000 Euro geahndet werden kann.


Quelle: Original-Content von: Bundespolizeidirektion Sankt Augustin, übermittelt durch news aktuell

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