Rotenburg: Großkontrolle von Polizei und Zoll auf der Hansalinie

vonPresseportal.de
MÄRZ 26, 2022

ots/Polizeiinspektion Rotenburg

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Rotenburg (ots) - Sittensen/ A1. Im Rahmen einer Schwerpunktkontrolle zur Kriminalitätsbekämpfung kontrollierten in der vergangenen Freitagnacht knapp 47 Beamtinnen und Beamte der Autobahnpolizei Sittensen sowie benachbarter Autobahnpolizeien, der Verfügungseinheit der Polizeiinspektion Rotenburg, sowie der Hauptzollämter Bremen und Hamburg 151 Kraftfahrzeuge mit insgesamt 296 Insassen, die auf der BAB 1 in Richtung Hamburg unterwegs waren.

Hierzu wurden die Fahrzeuge auf das Gelände der Rastanlage Ostetal (Süd) geleitet. Dort standen entsprechende Fachkräfte von Polizei und Zoll, mit Diensthundeführern und Dokumentenprüfern bereit. Zudem kam auch spezielle Technik zum Einsatz. So wurde durch den Zoll eine mobile Röntgenanlage eingesetzt, durch welche mitgeführte Gepäckstücke, Reservereifen und weitere potentielle Versteckmöglichkeiten gescannt wurden.

Im Fokus der Kontrolle standen hierbei unter andrem Menschenhandel und Schleuserkriminalität, Einfuhr- bzw. Durchfuhrschmuggel von Betäubungsmitteln, das Verschieben entwendeter Kraftfahrzeuge sowie das Feststellen von Tätergruppierungen aus dem Bereich des Wohnungseinbruchdiebstahls.

Während der Kontrolle konnte in mehreren Fahrzeugen Rauschgift aufgefunden und beschlagnahmt werden. Die Beamten leiteten entsprechende Ermittlungsverfahren wegen des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz ein. Sieben Kraftfahrzeugführer mussten auf Grund von Rauschmitteleinfluss eine Blutprobe abgeben. Für sie sowie vier weitere Reisende war die Fahrt am Kontrollort somit beendet, da sie unter anderem keinen gültigen Führerschein besaßen.

Ein russischer Verkehrsteilnehmer wurde aufgrund der Nicht-Ummeldung seines Pkw auffällig. Die Beamten des Zollamts schätzen die dadurch fälligen Steuerschulden auf ca. 10.000EUR.

Elf polizeilich gesuchte Personen gerieten ebenfalls in den Fokus von Polizei und Zoll. Zwei Männer aus Albanien bekamen zudem die Auflage sich beim Ausländeramt zu melden, da der Verdacht bestand, dass sie sich illegal in Deutschland aufhielten.


Quelle: Original-Content von: Polizeiinspektion Rotenburg, übermittelt durch news aktuell

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