Bremen: Jahreswechsel 2022/2023 - eine Bilanz

vonPresseportal.de
JÄNNER 01, 2023

ots/Feuerwehr Bremen

Bremen (ots) -

(ric) Erstmals seit 2019 haben die Bremer:innen wieder weitgehend ohne pandemiebedingte Einschränkungen den Jahreswechsel gefeiert. Die Aufhebung des Böllerverbots hat sich bemerkbar gemacht, denn die Einsatzkräfte von Feuerwehr und Rettungsdienst waren gut beschäftigt. Um das erhöhte Einsatzaufkommen gut bewältigen zu können, sind deshalb im Vorfeld zusätzliche Kapazitäten durch weitere Löschfahrzeuge, Rettungswagen sowie eine deutliche Personalerweiterung in der Feuerwehr- und Rettungsleitstelle geschaffen worden.

Für die Mitarbeiter:innen der Feuerwehr- und Rettungsleitstelle brachte die Silvesternacht das erwartete Notrufaufkommen. So waren mit rund 1000 112-Notrufen mehr als doppelt soviel Notrufe zu bewältigen, wie sie üblicherweise in einer Samstagnacht zu bewältigen sind.

Die Einsatzdichte im Rettungsdienst war im Betrachtungszeitraum von 18:00 Uhr bis 06:00 Uhr mit 233 Einsätzen deutlich höher als zum Jahreswechsel 2021/2022, wo nur 176 Rettungsdiensteinsätze zu leisten waren. Zum Jahreswechsel 2020/2021 waren es sogar nur 102 Rettungsdiensteinsätze.

Zum Jahreswechsel mit dem Böllerverbot 2021/2022 waren im Zeitraum von 18:00 - 06:00 Uhr vom Lösch- und Hilfeleistungsdienst der Feuerwehr Bremen nur 17 Einsätze zu bewältigen. Zum Jahreswechsel 2022/2023 waren es 86 Einsätze. Bei den Einsätzen des Lösch- und Hilfeleistungsdienstes gab es ein breites Einsatzspektrum. Hierbei handelte es sich um ausgelöste automatische Brandmeldeanlagen, ausgelöste häusliche Rauchwarnmelder, diverse brennende Müllbehälter, Vegetationsbrände, einen brennenden PKW sowie eine Reihe von Balkonbränden. Ein großer Teil der Lösch- und Hilfeleistungsdiensteinsätze wurde von den 19 Freiwilligen Feuerwehren abgearbeitet, die in dieser besonderen Nacht ebenfalls verstärkt am Start waren.

Die Feuerwehr Bremen wünscht allen Bremer:innen ein frohes und gesundes Jahr 2023.


Quelle: Original-Content von: Feuerwehr Bremen, übermittelt durch news aktuell

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