Lange Nacht der Forschung: Spannende Einblicke in die Wissenschaft boten 13 Standorte im Burgenland

vonRedaktion International
MAI 25, 2024

Bildquelle: Landesmedienservice Burgenland 

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LR Schneemann: „Wollen die Neugier an Forschung und Wissenschaft wecken, denn sie sind wichtige Grundlagen für Wachstum und Wohlstand.“

Forschenden bei der Arbeit über die Schulter schauen, Experimente zum Mitmachen und Staunen, Workshops, Vorträge, Führungen und noch vieles mehr – all das bot die „Lange Nacht der Forschung“ gestern, Freitag, an 13 Standorten mit insgesamt 94 Stationen im Burgenland. Auch im Landhaus in Eisenstadt konnten Wissenschaftsinteressierte jeden Alters bis 23 Uhr Einblicke in die vielen Facetten der Forschung gewinnen. Eröffnet wurde die „Lange Nacht der Forschung“ im Landhaus in Eisenstadt von Landtagspräsident Robert Hergovich, Forschungslandesrat Leonhard Schneemann und dem Forschungskoordinator Martin Zloklikovits. „Forschung und Wissenschaft bilden ein Fundament für den technologischen Wandel und sind wichtige Grundlagen für Wachstum und Entwicklung einer Region, wie dem Burgenland.? Nicht zuletzt hängt von Forschung, Entwicklung und Innovation auch unser?Wohlstand?ab. Darum ist es uns wichtig – den Menschen, vor allem den Jungen – Forschung, Innovation und Technologie näher zu bringen.“ Seit dem Jahr 2010 beteiligen sich burgenländische Forschungsinstitutionen an der „Langen Nacht der Forschung“, die gestern in ganz Österreich in allen neun Bundesländern zeitgleich stattfand.

Landtagspräsident Robert Hergovich betonte bei der Eröffnung der „Langen Nacht der Forschung“ im Landtagssitzungssaal, dass „Forschung und Wissenschaft für den Fortschritt stehen und wesentlichen Anteil am Aufstieg des Burgenlandes haben“. Er dankte allen, die an der „Langen Nacht der Forschung“ – nicht nur im Landhaus, sondern an allen Stationen im Burgenland – mitwirken und so einen Blick hinter die Kulissen von Forschung und Wissenschaft ermöglichen. „Es freut mich wirklich sehr, dass ein Teil des diesjährigen Programms auch im Herzen der Demokratie, im Landtagssitzungssaal, stattgefunden hat. Mit spannenden Vorträgen, die thematisch vielfältig vom Neusiedlersee über Statistik, Geschichte, Geophysik und Archäologie bis hin zum Thema Gesundheit reichen.“

80 Millionen Euro jährlich für Forschung und Entwicklung im Burgenland

Forschung und Entwicklung hat für das Land Burgenland einen bedeutenden Stellenwert. „80 Millionen Euro fließen jährlich im Land in diesen wichtigen Bereich – von privaten Unternehmen und der öffentlichen Hand. Seit dem EU-Beitritt Österreich 1995 ist das eine Verzehnfachung. Wir verzeichnen damit den höchsten Zuwachs an Forschungsgeldern von allen anderen Bundesländern. Im Vergleich dazu haben sich die aufgewendeten Mittel im Österreich-Durchschnitt in diesem Zeitraum lediglich vervierfacht“, hob Schneemann hervor. In den vergangenen Jahren habe man mit dem Energetikum und den Lowergetikum oder dem Josef Ressel-Zentrum auf dem Campus der FH Burgenland in Pinkafeld den Ausbau des Wirtschafts- und Forschungsstandortes weiter vorangetrieben und zusätzliche Forschungsinfrastruktur geschaffen.

Das Burgenland setzte auf angewandte Forschung, so Forschungskoordinator Martin Zloklikovits: „Zuletzt ist uns ein großer Wurf gelungen. Wir sind in den kommenden zwei Jahren auch Mitglied des Green Tech Valley Cluster – des globalen Zentrums für innovative Energie- und Umwelttechnik.“ Damit unterstützt das Land burgenländische Unternehmen bei der grünen Transformation – einerseits, um sich bietende Chancen nutzen zu können, andererseits, um für diese Veränderung gerüstet zu sein.

Lange Nacht der Forschung im Landhaus Alt in Eisenstadt

Auch das Landhaus-Alt in Eisenstadt öffnete zur „Langen Nacht der Forschung“ seine Tore. Gastvortragende und wissenschaftliche Mitarbeiter*innen des Landes boten spektakuläre Einblicke in ihren Forschungsalltag rund um die Bereiche Archäologie, Geowissenschaft und Physik, Humanmedizin, Astronomie, Architektur und Gesundheit.

Stationen:

Standorte der Langen Nacht der Forschung im Burgenland:

Quelle: Land Burgenland

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