Vorarlberg: Maßnahmen der Polizei zu Silvester

vonRedaktion International
DEZEMBER 30, 2025

Polizeiauto - Symbolbild
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Maßnahmen der Polizei zu Silvester
Die Vorarlberger Polizistinnen und Polizisten haben viel Erfahrung mit den Feiern zum Jahreswechsel. Silvester zählt jedes Jahr aufgrund der landesweiten gleichzeitigen Feiern großer Teile der Bevölkerung, inklusive einiger Veranstaltungen, zu den größeren geplanten Einsätzen der Polizei. Zu Silvester werden sowohl Sondereinheiten als auch Regelkräfte im öffentlichen Raum sichtbar sein. Gleichzeitig wird die Polizei aber auch den Einsatz von Zivilkräften verstärken.
Bei Veranstaltungen stehen zunächst die Veranstalter in der Pflicht, für adäquate Sicherheitsmaßnahmen bei ihren Events zu sorgen. Hierzu gibt es Sicherheitskonzepte der Veranstalter, wobei die Polizei beratend zur Seite steht.
Feuerwerkskörper und Knaller
Das Zünden von Feuerwerk gehört für viele Menschen zum traditionellen Jahreswechsel. Dazu gibt es aber klare Regeln. Wer diese Regeln missachtet, begeht nicht nur eine strafbare Handlung, sondern gefährdet sich und andere, wie mehrere teils schwer verletzte Personen jährlich zeigen.
Die Polizei wird auch in der Silvesternacht konsequent gegen Missbrauch von verbotenen und gefährlichen Böllern vorgehen. Das wirksamste Mittel, um Unfälle mit Pyrotechnik zu verhindern, ist aber die Eigenverantwortung jeder und jedes Einzelnen.
Die Verwendung pyrotechnischer Gegenstände der Kategorie F2 (z. B. Raketen und Böller) im Ortsgebiet ist grundsätzlich verboten. Einige Gemeinden erlassen an Silvester für bestimmte Teile des Ortes jedoch Ausnahmeverordnungen. Informieren Sie sich in Ihrer Gemeinde über die jeweiligen Bestimmungen.
Beachte
Unter anderem ist die Verwendung pyrotechnischer Gegenstände und Sätze innerhalb und in unmittelbarer Nähe von Kirchen, Gotteshäusern, Krankenanstalten, Kinder-, Alters- und Erholungsheimen sowie Tierheimen und Tiergärten verboten (§ 38 Abs. 2 und 3 Pyrotechnikgesetz 2010). Ebenso dürfen sie innerhalb oder in unmittelbarer Nähe größerer Menschenansammlungen nicht verwendet werden.


Die Vorarlberger Polizei wünscht einen guten und unfallfreien Rutsch ins neue Jahr!

Quelle: LPD Vorarlberg

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