Thüringen: Vom Reifenschaden zum Kabotageverstoß

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DEZEMBER 12, 2022

ots/Autobahnpolizeiinspektion

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A71 Höhe Zella-Mehlis (ots) - Mit einer hohen Sicherheitsleistung musste ein rumänisches Unternehmen vergangenen Mittwoch leben. Auf der A71 hatte eines ihrer Fahrzeuge eine Reifenpanne. Ein Streifenwagen sorgte dabei für die erste Absicherung. Den Kollegen der Autobahnpolizei fiel jedoch die offensichtliche Überladung des Transporters ins Auge. Bei einer genaueren Kontrolle stellten die Beamten eine Überschreitung der zulässigen Gesamtmasse von 28% fest. Darüber hinaus fuhr der Fahrer im Auftrag des Unternehmens Transporte innerhalb Deutschlands. Damit verstieß die Firma gegen das Güterkraftverkehrsgesetz. Dazu gesellten sich noch Verstöße gegen das Fahrpersonalrecht, weil der Fahrtenschreiber nicht korrekt genutzt wurde. Im Ergebnis musste der Fahrer wegen der Überladung eine Strafe von 165 EUR vor Ort zahlen und sein Fahrzeug abladen. Für sein Unternehmen wurde eine Sicherheitsleistung von 2.625 EUR fällig.


Quelle: Original-Content von: Autobahnpolizeiinspektion, übermittelt durch news aktuell

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