Frankfurt am Main: Zollfahndung gegen Handel mit unversteuerten Zigaretten - Verteilergruppierung zerschlagen

vonPresseportal.de
OKTOBER 13, 2021

ots/Zollfahndungsamt Frankfurt a.M.

ots/Zollfahndungsamt Frankfurt a.M.

Frankfurt am Main/Fulda (ots) -

Ermittler des Zollfahndungsamts Frankfurt am Main haben eine Verteilergruppierung illegaler Zigaretten im Raum Fulda zerschlagen und mehrere Personen vorläufig festgenommen. Über 250.000 Stück unversteuerte Zigaretten diverser namhafter Hersteller, rund 10.000 Euro Bargeld, eine Schreckschusspistole sowie ein Fahrzeug im Wert von über 55.000 Euro stellten die Zollfahnder am 08.10.2021 bei den Durchsuchungen einer Lagerhalle und mehrerer Wohnungen sicher.

Die bei der sachleitenden Staatsanwaltschaft Fulda anhängigen umfangreichen Ermittlungen lassen auf ein regionales Handelsgeflecht der 54- und 56-jährigen Tatverdächtigen schließen. Ziel der illegalen Gruppierung war es, die Tabakwaren ohne gesetzlich erforderliche Steuerbanderolen gewinnbringend zu veräußern.

Unter Einbindung einer Spezialeinheit des Zolls und dem Einsatz der Operativen Einheiten des Polizeipräsidiums Osthessen gelang es den Zollfahndern, verfahrensrelevante Beweise zu sichern. Allein der Steuerschaden der am 08.10.2021 sichergestellten Zigaretten beläuft sich auf ca. 45.000 Euro, während der Gesamtsteuerschaden sich in einem niedrigen sechsstelligen Bereich bewegen dürfte.

"Die Operativen Einheiten des Zolls und der Polizei sind praktisch unsere "Augen" vor Ort, wenn es darum geht, den mutmaßlichen Tätern auf die Schliche zu kommen. Erst durch ein funktionierendes Zusammenwirken der Sicherheitsbehörden ist eine effektive und zielführende Kriminalitätsbekämpfung möglich", so die Pressesprecherin des Zollfahndungsamts Frankfurt am Main.

Die Ermittlungen dauern an.


Quelle: Original-Content von: Zollfahndungsamt Frankfurt a.M., übermittelt durch news aktuell

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