Rosenheim: Angriff auf Bundespolizisten - sieben Monate ins Gefängnis

Slide background
Ein in den Niederlanden registrierter Migrant widersetzte sich Bundespolizisten in Rosenheim gewaltsam. Nun ist er im Gefängnis.
ots/Bundespolizeidirektion München
10 Jän 17:31 2019 von Presseportal.de Print This Article

Rosenheim (ots) - Das Rosenheimer Amtsgericht hat einen 24-jährigen Migranten zu einer Freiheitsstrafe von sieben Monaten ohne Bewährung verurteilt. Der in Damaskus geborene Mann hatte sich Mitte Oktober Bundespolizisten gegenüber sehr aggressiv verhalten. Nun ist er im Gefängnis. Wegen des Versuchs, illegal in die Bundesrepublik zu gelangen, beendeten die Beamten im Rahmen der Grenzkontrollendie EuroCity-Fahrt des renitenten Zugreisenden am Rosenheimer Bahnhof. Er wollte offenbar nicht einsehen, dass er für die rechtmäßige Einreise einen gültigen Pass benötigte. Seiner mangelnden Einsicht verlieh er Nachdruck, indem er sich den Anweisungen der Bundespolizisten widersetzte und diese mit Gewalt von sich fernhalten wollte. Nachdem er gefesselt worden war, drohte er den Beamten mit dem Tod. Der 24-Jährige wurde wegen versuchter illegaler Einreise, Bedrohung, Wiederstands sowie tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte angezeigt und auf richterliche Anordnung hin in Untersuchungshaft genommen. Am Amtsgericht Rosenheim kassierte der Mann für sein Auftreten nun eine siebenmonatige Haftstrafe. Der Verurteilte wurde in die Justizvollzugsanstalt Bernau eingeliefert. Nach dem Freiheitsentzug ist laut Bundespolizei vorgesehen, ihn den niederländischen Behörden zu überstellen. Er ist, wie sich inzwischen herausgestellt hat, in den Niederlanden registriert.


Quelle: Original-Content von: Bundespolizeidirektion München, übermittelt durch news aktuell



Presseportal.de

Presseportal.de

Weitere Artikel von Presseportal.de