Brandmeldeanlage und unklare Rauchentwicklung im Bereich Gewerbegebiet

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Es handelte sich um ein Feuer in direkter Nähe einer sogenannten Protegohaube. Diese Hauben werden nach einer Zechenstilllegung benutzt um das aus der Kohle ausgasende Methan gezielt abzuführen. Zur Sicherung unkontrollierter Gasausbrüche und gegen Blitzschlag (Explosionsgefahr) bekamen viele Schächte im Ruhrgebiet sowie auch in Werne ein Sicherheitsventil, die sog. Protegohaube aufgesetzt. Es wurde die Auflage gestellt das Feuer selbst zu löschen, welches der Verursacher durch eine bereitstehende sogenannte Kübelspritze auch tat.
ots/Freiwillige Feuerwehr Werne
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Um 13:31 Uhr wurde erneut der Löschzug 1 der Freiwilligen Feuerwehr Werne alarmiert. Das Einsatzstichwort auf dem digitalen Meldeempfänger lautete: "FEUER_1 - unklare Rauchentwicklung im Bereich Gewerbegebiet". Der Einsatzort lag in der Flöz-Zollverein-Straße auf dem ehemaligen Zechengelände in Werne. Das ehemalige Zechengelände sowie die ehemaligen Gebäude werden durch Industrieunternehmen genutzt. Ein aufmerksamer Beobachter hatte eine unklare Rauchentwicklung bemerkt und umgehend die Feuerwehr alarmiert.
ots/Freiwillige Feuerwehr Werne
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Die Erkundung der eingesetzten Kräfte ergab ein beaufsichtigtes und nicht gemeldetes Nutzfeuer in einer Tonne auf dem ehemaligen Zechengelände. Es wurden feuchte Hölzer versucht zu verbrennen, welche eine starke Rauchentwicklung mit sich brachte. Die Tatsache das der Ort des Nutzfeuers trotz deutlicher Beschilderung dieses dort zu unterlassen sehr unglücklich gewählt war, wurde in einem Gespräch mit dem Verursacher erörtert.
ots/Freiwillige Feuerwehr Werne
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Die Einsatzstelle wurde mit der Wärmebildkamera überprüft und an die Polizei übergeben. Einsatzende war um 14:15 Uhr. Im Einsatz waren 11 Einsatzkräfte mit zwei Fahrzeugen [1-HLF20-1, 1-DLK23-1].
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22 Feb 19:42 2020 von Presseportal.de Print This Article

Werne (ots) - Um 7:40 Uhr am Samstagmorgen wurde per digitalem Meldeempfänger der Löschzug 1 Stadtmitte sowie die Löschgruppe 2 aus Langern der Freiwilligen Feuerwehr Werne alarmiert. Eine über einen Sicherheitsdienst an die Leitstelle gemeldete ausgelöste Brandmeldeanlage in einem Gebäude eines Automobilzulieferers im Wahrbrink in Werne hatte die freiwilligen Einsatzkräfte alarmiert. Ein Stromausfall hatte zu der Auslösung der BMA geführt. Es musste kein Bereich im Gebäude kontrolliert werden. Es war kein Eingreifen der Feuerwehr nötig. Die Brandmeldeanlage (BMA) wurde zurückgestellt und an den Mitarbeiter vom Sicherheitsdienst des Objektes übergeben. Im Einsatz waren 19 Einsatzkräfte mit vier Fahrzeugen [1-HLF20-1, 1-DLK23-1,1-TLF3000-1,2-LF10-1], der Rettungsdienst Werne und die Polizei. Einsatzende konnte gegen 08:30 Uhr gemeldet werden.

Um 13:31 Uhr wurde erneut der Löschzug 1 der Freiwilligen Feuerwehr Werne alarmiert. Das Einsatzstichwort auf dem digitalen Meldeempfänger lautete: "FEUER_1 - unklare Rauchentwicklung im Bereich Gewerbegebiet". Der Einsatzort lag in der Flöz-Zollverein-Straße auf dem ehemaligen Zechengelände in Werne. Das ehemalige Zechengelände sowie die ehemaligen Gebäude werden durch Industrieunternehmen genutzt. Ein aufmerksamer Beobachter hatte eine unklare Rauchentwicklung bemerkt und umgehend die Feuerwehr alarmiert. Die Erkundung der eingesetzten Kräfte ergab ein beaufsichtigtes und nicht gemeldetes Nutzfeuer in einer Tonne auf dem ehemaligen Zechengelände. Es wurden feuchte Hölzer versucht zu verbrennen, welche eine starke Rauchentwicklung mit sich brachte. Die Tatsache das der Ort des Nutzfeuers trotz deutlicher Beschilderung dieses dort zu unterlassen, sehr unglücklich gewählt war, wurde in einem Gespräch mit dem Verursacher erörtert. Es handelte sich um ein Feuer in direkter Nähe einer sogenannten Protegohaube. Diese Hauben werden nach einer Zechenstilllegung benutzt um das aus der Kohle ausgasende Methan gezielt abzuführen. Zur Sicherung unkontrollierter Gasausbrüche und gegen Blitzschlag (Explosionsgefahr) bekamen viele Schächte im Ruhrgebiet sowie auch in Werne ein Sicherheitsventil, die sog. Protegohaube aufgesetzt. Es wurde die Auflage gestellt das Feuer selbst zu löschen, welches der Verursacher durch eine bereitstehende sogenannte Kübelspritze auch tat. Die Einsatzstelle wurde mit der Wärmebildkamera überprüft und an die Polizei übergeben. Einsatzende war um 14:15 Uhr. Im Einsatz waren 11 Einsatzkräfte mit zwei Fahrzeugen [1-HLF20-1, 1-DLK23-1].



Quelle: Original-Content von: Freiwillige Feuerwehr Werne, übermittelt durch news aktuell



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