Bundespolizei unterstützt bei der Bekämpfung von Waldbränden

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Aufnahme von Wasser an der Talsperre.
ots/Bundespolizeipräsidium (Potsdam)
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Mit gefülltem Behälter auf dem Weg zum Einsatzort.
ots/Bundespolizeipräsidium (Potsdam)
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Der Behälter wird entleert.
ots/Bundespolizeipräsidium (Potsdam)
28 Apr 15:30 2019 von Presseportal.de Print This Article

Potsdam (ots) - Am 24. April 2019 entwickelten sich am Ortsrand von Plaue im Ilm-Kreis (Thüringen) im Naturschutzgebiet Reinsberge mehrere Waldbrände. Aufgrund der akuten Gefährdung der Bevölkerung wurde der Katastrophenfall ausgerufen. Das Land Thüringen forderte Unterstützung bei der Bundespolizei an.

Diese entsandte einen Hubschrauber vom Typ AS 332 L1 - Super Puma mit einem Feuerlöschbehälter, dem sogenannten "Bambi Bucket". Mit der Brandbekämpfung aus der Luft konnten die Löschmannschaften am Boden unterstützt und entlastet werden.

Am 25. April 2019 flog die Bundespolizei insgesamt 22 Mal über den Brandherd und warf etwa 44.000 Liter Wasser ab. Das Wasser wurde aus der nahegelegenen Talsperre Heyda entnommen.

Der Einsatz der Bundespolizei zur Unterstützung des Freistaates Thüringen in der Waldbrandbekämpfung im Ilm-Kreis wurde am 26. April 2019 mit zwei Hubschraubern vom Typ AS 332 L1 - Super Puma fortgesetzt. 53 Mal flogen diese den Brandherd an und warfen rund 98.000 Liter Wasser ab. Die Einsatzunterstützung wurde am Nachmittag beendet und die Hubschrauber zurück in die Standorte Gifhorn und Fuldatal geflogen.




Quelle: Original-Content von: Bundespolizeipräsidium (Potsdam), übermittelt durch news aktuell



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