Osnabrück/Herne: Einbrecherbande zerschlagen - größere Durchsuchungsaktion erfolgreich

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Sichergestellte Waffen und Gegenstände. Polizei Osnabrück
ots/Polizeidirektion Osnabrück
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Rund 1,5 Kg Schmuck versteckten die Täter in einer Socke und deponierten es im Pkw. Polizei Osnabrück
ots/Polizeidirektion Osnabrück
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Sichergestelltes Diebesgut. Polizei Osnabrück
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Sichergestelltes Diebesgut. Polizei Osnabrück
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Sichergestelltes Diebesgut. Polizei Osnabrück
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Sichergestelltes Diebesgut. Polizei Osnabrück
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11 Jän 10:03 2019 von Presseportal.de Print This Article

Osnabrück/Herne (ots) - Die Zentrale Ermittlungsgruppe Wohnungseinbruchdiebstahl (ZEG WED) der Polizeidirektion Osnabrück konnte im Rahmen einer groß angelegten Durchsuchungsaktion am 8. Januar 2018 in Zusammenarbeit mit Spezialkräften der Polizei Niedersachsen sowie in enger Abstimmung mit der Staatsanwaltschaft Osnabrück zahlreiches Diebesgut, darunter zum Teil hochwertiger Schmuck, über 15.000 Euro Bargeld, wie auch professionelles Einbruchswerkzeug, Falschgeld in Höhe von 5.000 Euro, mehrere Waffen (Messer, Pistole, Schlagstöcke) und mehrere elektronische Geräte wie Handys und Laptops sicherstellen. Auffällig: Gut 1,5 Kg Schmuck hatten die Täter in einer Socke, versteckt im Pkw, deponiert. Insgesamt wurden 17 Objekte in Osnabrück, Herne (Nordrhein-Westfalen) und Georgsmarienhütte durchsucht. Neun Tatverdächtige, die als Bande für mehr als 15 Einbrüche in Frage kommen, konnten ermittelt werden. Mangels Haftgründen befinden sie sich derzeit alle auf freien Fuß. Da der Schmuck teilweise sehr individuelle Merkmale aufweist, hoffen die Ermittler auf weitere Hinweise aus der Bevölkerung, auch im Hinblick auf die Zuordnung des Diebesguts.

Hinweise nimmt die Polizei unter der Telefonnummer 0541/3274422 entgegen. Die Ermittlungen dauern an.


Seit Januar 2018 hatte die ZEG WED aufgrund eines anonymen Hinweises umfangreiche Ermittlungen wegen des Verdachts des schweren Bandendiebstahls aufgenommen. Der Verdacht richtet sich gegen eine Familie aus dem Bereich Georgsmarienhütte. Der Kopf der Bande hatte die Einbrüche überwiegend nicht selbst begangen. Er kümmerte sich in erster Linie um die Unterbringung der Mittäter, Logistik und um die Aufteilung der Beute. Seine Bandenmitglieder heuerte er aus europäischen Nachbarstaaten wie Schweden, Österreich und Bosnien-Herzegowina an. Im Zuge der weiteren Ermittlungen stellten die Ermittler fest, dass insbesondere ältere und teilweise pflegebedürftige Personen Opfer dieser Bande geworden sind. Die ZEG WED konnte seit ihrer Gründung Mitte Oktober 2016 schon 12 Einbrecherbanden das Handwerk legen. Auch konnten bereits mehr als 70 Tatverdächtige ermittelt werden. Der Gesamtschaden des Diebesguts aus den aufgeklärten Einbrüchen beläuft sich mittlerweile auf über 1,3 Millionen Euro.


Quelle: Original-Content von: Polizeidirektion Osnabrück, übermittelt durch news aktuell



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