Erneut Glasaale am Frankfurter Flughafen im Gepäck eines Reisenden entdeckt

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Beutel mit Glasaalen, Inhalt etwa 3.000 Stück
ots/Zollfahndungsamt Frankfurt a.M.
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einer der Koffer,in denen sich je 12 Beutel mit Glasaalen befanden
ots/Zollfahndungsamt Frankfurt a.M.
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Scan-Foto des Koffers im Rahmen der Luftsicherheitskontrolle
ots/Zollfahndungsamt Frankfurt a.M.
20 Dez 11:40 2018 von Presseportal.de Print This Article

Geschätzte 100.000 Glasaale (Jungaale) in drei Koffern beschlagnahmt und am gleichen Tag im Rhein ausgesetzt

Frankfurt am Main (ots) - Nachdem bereits Ende November 2018 am Frankfurter Flughafen Glasaale bei der Ausfuhr entdeckt und sichergestellt wurden, gelang am 19.12.2018 ein erneuter Fund. In insgesamt drei Koffern wurden in 36 mit Wasser gefüllten Beuteln geschätzte 100.000 Glasaale entdeckt und sichergestellt. Die Koffer wurden, wie beim ersten Mal auch, durch Mitarbeiter der Fraport-Security bei der Luftsicherheitskontrolle entdeckt. Ein 59 Jahre alter Malaysier hatte in Frankfurt eingecheckt und wollte mit den Koffern über Moskau nach Vietnam fliegen. Er konnte ausfindig gemacht und vernommen werden. Die Glasaale wurden noch am gleichen Abend im Rhein ausgesetzt. Wie bereits beim ersten Fall am 28.11.2018 (siehe Pressemitteilung vom 04.12.2018) entdeckten Mitarbeiter der Fraport-Security im Rahmen der Luftsicherheitskontrolle einen Koffer, in dem sich Glasaale befanden. Hinzugezogene Zollbeamte konnten diesen Koffer einem Reisenden zuordnen, der via Moskau nach Vietnam fliegen wollte. Zwei weitere Koffer des Reisenden konnten identifiziert und kontrolliert werden. Auch in diesen befanden sich je 12 Beutel mit Glasaalen. Für die geplante Ausfuhr der nach Anhang B der VO (EG) 388/97 und Anhang II des Washingtoner Artenschutzübereinkommens geschützten Tiere lag keine Ausfuhrgenehmigung vor. "Nach den bisherigen Ermittlungsergebnissen reiste der Malaysier mit einem Mietwagen aus Paris an, checkte in Frankfurt ein und beabsichtigte die drei Koffer an eine ihm unbekannte männliche Person in Vietnam zu übergeben", so Hans-Jürgen Schmidt, Sprecher des Zollfahndungsamts Frankfurt am Main Der 59-Jährige wurde nach seiner Vernehmung und Zahlung einer Sicherheitsleistung in Höhe von 2.000 Euro wieder auf freien Fuß gesetzt.


Quelle: Original-Content von: Zollfahndungsamt Frankfurt a.M., übermittelt durch news aktuell



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