Februar-Bilanz der Zoll-Kontrollen in und um Nürnberg: Über 110.000 Zigaretten und mehr

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03 Mär 17:16 2021 von Presseportal.de Print This Article

Nürnberg (ots) - 111.700 Schmuggelzigaretten, rund 54 Kilogramm Tabak, 174 Liter Alkohol, 1.755 Liter rot gefärbten Kraftstoff und unverzollte Waren fanden Zöllner des Hauptzollamts Nürnberg im Februar bei diversen Kontrollen von Fahrzeugen und Paketsendungen.

In einem Fall sind die Beamten in einer Paketsendung, aus Osteuropa kommend und für Frankreich bestimmt, auf insgesamt 60.000 Zigaretten ohne deutsche Steuerzeichen gestoßen. Die Lieferung wurde sichergestellt und wird den Empfänger nicht erreichen. Ein steuerliches Strafverfahren wurde eingeleitet, die weitere Sachbearbeitung hat das Zollfahndungsamt München, Dienstsitz Nürnberg, übernommen.

In einem anderen Fall waren 7.200 Zigaretten und 10,8 Kilogramm Tabak in allen möglichen Hohlräumen einschließlich Luftfilter eines osteuropäischen Lastkraftwagens verbaut. Fahrer und Beifahrer hatten den Zöllnern - im Rahmen der erlaubten Menge - 600 Stück Zigaretten angemeldet. Diese ließen sich davon jedoch nicht beirren und nahmen das Fahrzeug mit Schraubenzieher und Endoskop näher unter die Lupe. Dem nicht genug: In der Fahrerkabine fanden die Beamten zudem insgesamt 18 Liter unversteuerten Alkohol, abgefüllt in Plastikflaschen. Gegen die beiden 46- und 55-jährigen Männer, die auf dem Weg nach Großbritannien waren, wurde ein Verfahren wegen des Verdachts auf Steuerhinterziehung eingeleitet. Eine Sicherheit für die zu erwartende Geldstrafe und die Alkohol- und Tabaksteuer von rund 2.600 Euro entrichteten sie an Ort und Stelle und durften anschließend ihre Reise fortsetzen.

Noch mehr Zigaretten, losen Tabak - unter anderem zwischen Nudelpäckchen versteckt - und Alkohol stellten die Zöllnerinnen und Zöllner bei weiteren Fahrzeugkontrollen fest, alle Waren wurden sichergestellt und gegen die Beschuldigten ein Steuerstrafverfahren eingeleitet.

Auch auf Kraftstoffe, die zweckwidrig verwendet werden, hat der Zoll ein Auge. So wurden in einem Fall bei einem osteuropäischen LKW während einer mit einem Probenheber durchgeführten Kraftstoffkontrolle an der A 6 nahe dem Autobahnkreuz Altdorf rot gefärbter Kraftstoff festgestellt. Die Zollbeamten leiteten gegen den 52-jährigen Fahrer ein Steuerstrafverfahren ein. Für das gesamte Fassungsvermögen der beiden Tanks von 1.275 Liter wurde die Energiesteuer in Höhe von rund 600 Euro fällig.

Weil ein osteuropäischer Busfahrer ein Motorrad aus Großbritannien auf der Ladefläche seines Anhängers transportierte, ohne für dieses eine ordnungsgemäße Zollanmeldung abgegeben zu haben, wurde gegen ihn ein Steuerstrafverfahren eingeleitet. Nach Zahlung der Einfuhrabgaben und einer Sicherheitsleistung über 1.000 Euro konnte der 24-jährige Mann die Fahrt fortsetzen.

Allein mit den Zigaretten- und Tabak-Aufgriffen wurde ein Steuerschaden von knapp 23.000 Euro verhindert.



Quelle: Original-Content von: Hauptzollamt Nürnberg, übermittelt durch news aktuell



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