Werne: Vermuteter Kellerbrand in der Butenlandwehr

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Der Eingang zur "Brandwohnung"; Die Bewohnerin flüchtete hustend aus der Wohnung und wurde dem Rettungsdienst übergeben.
ots/Freiwillige Feuerwehr Werne
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Die Ursache: Angebranntes Essen war auch nach der Entfernung aus der Wohnung noch so heiß, dass es sich im Wind vor dem Haus wieder entzündete.
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Der Hochdrucklüfter wird aufgebaut, um Wohnung und Treppenhaus rauchfrei zu hinterlassen.
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22 Dez 11:14 2018 von Presseportal.de Print This Article

Werne (ots) - Um 4:47 Uhr wurde die Freiwillige Feuerwehr Werne mit dem Alarmstichwort "Feuer_3" zu einem möglichen Kellerbrand in die Butenlandwehr alarmiert. Nachbarn hatten Rauch bemerkt und folgerichtig unmittelbar die Feuerwehr alarmiert. In dem Haus sind neun Parteien gemeldet. Der Löschzug 1 traf kurz darauf ein und stellte bei der ersten Erkundung den Geruch von angebranntem Essen fest. Alle Bewohner hatten die Wohnungen verlassen - bis auf diejenigen, die noch in der potentiellen Brandwohnung vermutet wurden. Da alle Rollos in der Souterrain-Wohnung verschlossen waren, wurde die Wohnungstüre als Angriffsweg gewählt. Noch während der Türöffnung durch den Angriffstrupp öffnete die junge Bewohnerin die Tür und stürmte offensichtlich in Panik und stark hustend am Angriffstrupp vorbei. Sie wurde unmittelbar dem Rettungsdienst übergeben, während ein Trupp unter schwerem Atemschutz in die Wohnung vorging. Schnell war die Ursache gefunden: Auf dem Herd in der Küchenzeile stand ein brennender Topf mit einem nicht mehr definierbaren Inhalt. Mit einem Kleinlöschgerät wurde das Feuer gelöscht und die Brandursache aus der Wohnung entfernt. Per Hochdrucklüfter wurde die Wohnung sowie das Treppenhaus gelüftet, so dass die Bewohner kurze Zeit später wieder in ihre Wohnungen zurück konnten. Auch der Bewohnerin ging es - nach Aussage des Notarztes - kurze Zeit später wieder vergleichsweise gut, sicherheitshalber wurde sie jedoch ins Werner Krankenhaus zur weiteren Untersuchung eingeliefert. Der Einsatz wurde gegen 5:45 Uhr mit der Übergabe der Einsatzstelle an die Polizei beendet, so dass die 24 Einsatzkräfte mit den fünf Fahrzeugen wieder einrücken konnten.


Quelle: Original-Content von: Freiwillige Feuerwehr Werne, übermittelt durch news aktuell



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