Feuerwehr Hamburg rettet Senioren-Ehepaar bei Feuer in Einfamilienhaus

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Feuerwehr - Symbolbild
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16 Jän 11:00 2020 von Presseportal.de Print This Article

Hamburg (ots) - Hamburg Langenhorn, 15.01.2020, 21.10 Uhr, Feuer der 2. Alarmstufe mit verletzten Personen (FEU2NOTF), Boysheide

Ein Anwohner meldete der Rettungsleitstelle der Feuerwehr Hamburg gestern Abend über den Notruf 112 ein Feuer im Anbau eines Einfamilienhauses im Stadtteil Langenhorn. Feuerschein und starke Rauchentwicklung seien deutlich erkennbar. Aufgrund der deutlichen Beschreibung und weiterer eingehender Notrufe wurde vom Führungs- und Lagedienst, mit dem Einsatzstichwort - Feuer2 -, sofort ein erhöhtes Einsatzkäfte-Aufgebot alarmiert. Als die ersten Kräfte vor Ort in der engen Wohnstraße eintrafen, hatte sich das Feuer bereits im gesamten eingeschossigen Einfamilienhaus mit den Grundmaßen 8 x 10 Meter ausgebreitet. Die Bewohner, ein Ehepaar im Alter von 85 und 86 Jahren, wurden bei Löschversuchen mit einem Gartenschlauch angetroffen und von einem Löschtrupp sofort aus den Gefahrenbereich gerettet. Die beiden Senioren wurden von Notfallsanitätern rettungsdienstlich versorgt und im weiteren Verlauf in nachgeforderten Rettungswagen, mit dem Verdacht einer Rauchgasinhalation, in eine nahegelegene Klinik befördert. Durch die sofort eingeleitete Brandbekämpfung von je zwei Trupps mit umluftunabhängigem Atemschutz und je einem C-Rohr im Innen- und Außenangriff konnte das Feuer schnell gelöscht werden. Die anschließenden Nachlöscharbeiten zogen sich über mehrere Stunden, weil hierfür die Dachkonstruktion zum Teil mit Motorkettensägen geöffnet werden musste, um an Glut und Wärmenester zu gelangen. Das Gebäude wurde anschließend für unbewohnbar erklärt. Eine Unterbringung der Bewohner wurde durch die Polizei in Absprache mit Nachbarn organisiert.

Neben zwei Löschgruppen der Berufsfeuerwehr aus Alsterdorf und Barmbek, vier Freiwilligen Feuerwehren aus Langenhorn-Nord, Langenhorn, Fuhlsbüttel und Eppendorf, waren auch zwei Rettungswagen, ein Führungsdienst B, der diensthabender Pressesprecher, der Umweltdienst und ein Wechselladefahrzeug mit Abrollcontainer Atemschutz, mit insgesamt 48 Einsatzkräften, vor Ort.



Quelle: Original-Content von: Feuerwehr Hamburg, übermittelt durch news aktuell



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