Haftbefehl, falsche Führerscheinklasse und Kennzeichenmissbrauch

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Symbolfoto Streifenwagen / Foto: Bundespolizei
ots/Bundespolizeiinspektion Bad Bentheim
05 Feb 17:12 2020 von Presseportal.de Print This Article

Gildehaus (ots) - Zwei niederländische Straßenverkehrsteilnehmer beschäftigten gestern sowohl die Bundespolizei als auch die Landespolizei. Neben dem Haftbefehl eines 42-Jährigen gab es auch verkehrsrechtlich einiges zu beanstanden.

Gegen 11 Uhr war der Fahrer eines Gespanns aus Kleintransporters und Anhänger auf der Hengeloer Straße von einer Streife der Bundespolizei angehalten und kontrolliert worden. Dabei stellten die Beamten fest, dass gegen den Niederländer ein Haftbefehl wegen Urkundenfälschung vorlag.

Laut Haftbefehl musste der 42-Jährige aus einem seit August 2015 rechtskräftigen Schuldspruch noch eine Geldstrafe von 2.700,- Euro bezahlen oder eine Ersatzfreiheitsstrafe von 90 Tagen verbüßen. Da er die geforderte Geldstrafe und die zusätzlich angefallenen Kosten in Höhe von 73,50 Euro bezahlen konnte, ersparte er sich den Aufenthalt in einer Haftanstalt.

Bei der Kontrolle stellten die Beamten allerdings auch fest, dass das Gespann eine andere Führerscheinklasse erforderte als der 42-Jährige vorweisen konnte. Außerdem waren an einem von ihm abgeschleppten und nicht für den Straßenverkehr zugelassenen Auto die entsiegelten Kennzeichen eines anderen PKW angebracht.

Die zuständige Polizeiinspektion Emsland/Grafschaft Bentheim leitete deswegen ein Ermittlungsverfahren wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis gegen den 42-Jährigen sowie wegen Kennzeichenmissbrauch und Verstoßes gegen das Pflichtversicherungsgesetz gegen den 21-Jährigen Fahrzeuglenker des abgeschleppten Autos ein.



Quelle: Original-Content von: Bundespolizeiinspektion Bad Bentheim, übermittelt durch news aktuell



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