Küchenbrand in Mehrfamilienhaus - Bewohner konnten sich selbstständig retten

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Die Straße musste voll gesperrt werden. Eine Katze konnte nur noch tot geborgen werden.
ots/Kreisfeuerwehrverband Dithmarschen
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Starke Rauchentwicklung bildete sich aus dem Fenster des Treppenraumes
ots/Kreisfeuerwehrverband Dithmarschen
02 Apr 18:33 2020 von Presseportal.de Print This Article

Dithmarschen (ots) - Brunsbüttel - Am Donnerstag Abend (02.04.2020) gegen 17:30 Uhr kam es in Brunsbüttel zu einem Schadenfeuer in einem Mehrfamilienhaus. In einem mehrgeschossigen Wohngebäude mit mehreren Wohnungen brannte es in einer Küche. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte quoll bereits dichter Rauch aus dem Fenster des Treppenraumes.

Die Brandbekämpfer der Feuerwehr Brunsbüttel wurden am Donnerstag Abend (02.04.2020) gegen 17:30 Uhr bei einem Küchenbrand gefordert. Die Feuerwehr wurde mit dem Hinweis alarmiert, dass sich noch Personen in dem Gebäude befinden sollten. Bereits auf der Anfahrt zu dem Brandobjekt sahen die Einsatzkräfte dunklen Rauch aus dem Fenster des Treppenraumes aufsteigen. Die Bewohner konnten sich glücklicher Weise selbst unverletzt aus dem Gebäude retten. "Wir konnten somit direkt mit der Brandbekämpfung beginnen.", schildert Lars Kumbartzky Einsatzleiter dieses Einsatzes. Eine Katze, die sich noch in der Wohnung aufhielt, konnte nur tot geborgen werden. Mit fast 40 Einsatzkräften und zahlreichen Fahrzeugen rückte die Feuerwehr an, denn aufgrund der Rauchentwicklung und der Gebäudegröße wurde unverzüglich Verstärkung angefordert. Erst nach fast 2 1/2 Stunden konnte der Einsatz für die meisten Feuerwehrleute beendet werden. Nach den Löscharbeiten wurde die Wohnung und der Treppenraum des Mehrfamilienhauses vom Rauch befreit und belüftet. Der Treppenraum eines Mehrfamilienhauses bildet im Regelfall den einzigen baulichen Rettungsweg für die Bewohner. Sollten Sie bei einem Feuer aus ihrer Wohnung flüchten müssen, denken Sie daran die Wohnungstür hinter sich zu schließen. Der Rettungsweg und der Angriffsweg für die Feuerwehr bleibt somit möglichst lange nutzbar.



Quelle: Original-Content von: Kreisfeuerwehrverband Dithmarschen, übermittelt durch news aktuell



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