Närrische Zeiten - Einsatzbilanz der Bundespolizei

Slide background
Bundespolizeieinsatz am Bahnhof Fulda; Quelle: Bundespolizei
ots/Bundespolizeiinspektion Kassel
06 Mär 19:11 2019 von Presseportal.de Print This Article

Fulda - Flieden - Mücke - Marburg - Gießen (ots) - Die Bundespolizeiinspektion Kassel war wegen verschiedener Karnevalsveranstaltungen an zwei Tagen (3./4.3.) verstärkt in Fulda, Flieden, Mücke sowie in Gießen und Marburg im Einsatz. Über 8.000 Personen reisten an beiden Tagen mit der Bahn über den Bahnhof Fulda zu verschiedenen Veranstaltungen in der Region der Domstadt sowie nach Gießen und Marburg.

Im Fokus standen jeweils die sichere An- und Abreise aller Karnevalsteilnehmer. Bis auf wenige Ausnahmen, blieb es im Zuständigkeitsbereich der Bundespolizei friedlich.

"Durch einen offensiven Polizeieinsatz mit starker Präsenz haben wir gefährlichen Situationen schnell vorgebeugt", sagte der Polizeiführer, Polizeioberrat Rainer Paul. "Einschreiten mussten die Beamten nur vereinzelt!", so Paul weiter.

Zwei Vorfälle im Bahnhof Mücke (siehe auch Pressemitteilung/Zeugenaufruf vom 4.4.; 14.18; 14.30h)

Am 3.3. kamen die Beamten zum Einsatz wegen eines 18-Jährigen aus Gemünden (Felda). Weil er zu viel getrunken hatte, stürzte der Mann am Bahnhof Mücke vom Bahnsteig in die Gleise. Eine Regionalbahn hatte bereits Einfahrt, konnte aber noch rechtzeitig bremsen. Der 18-Jährige blieb unverletzt.

Festnahme eines Schlägers

Einen Nasenbeinbruch sowie Platzwunden und Prellungen bei einem 25-Jährigen aus Gießen waren das Ergebnis einer Körperverletzung durch zunächst vier unbekannte Täter. Dieser Vorfall ereignete sich am Sonntagabend, gegen 21.55 Uhr, ebenfalls im Bahnhof Mücke. Ein 21-jähriger Tatverdächtiger konnte noch am späten Abend, nach der Ankunft in Gießen, festgenommen werden. Mitreisende hatten den Schläger bis zum Eintreffen der Bundespolizei festgehalten. Beachte Zeugenaufruf (Presseportal vom 4.3.; 14.18 Uhr). Weitere Zeugenhinweise an Bundespolizeiinspektion Kassel 0561/81616-0.

Im Bahnhof Fulda sorgte am Abend (3.3.) eine 42-Jährige aus Bad Hersfeld für Ärger. Nach einer Schwarzfahrt in einer Cantusbahn folgten Beleidigungen des Zugpersonals sowie Beleidigungen und Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte gegenüber den eingesetzten Bundespolizisten. Zudem hatte die Frau noch kleinste Mengen Betäubungsmittel dabei. Nach den polizeilichen Maßnahmen kam die Hersfelderin wieder frei.

Am Montag wurde es stürmisch - Sturmtief "Bennet" schockte die Narren

Wegen der Vorhersage extremer Wetterlagen wurde der Rosenmontagsumzug in Fulda nach reiflicher Lagebeurteilung abgesagt. Über 5000 mit der Bahn angereiste Umzugsteilnehmer traten nach und nach wieder die Heimreise an.

Im Bereich der Bundespolizei gab es am Rosenmontag ebenfalls nur wenig Anlässe, bei denen die Polizisten aktiv werden mussten. Bis auf einen Ladendiebstahl, den Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz und einen Karnevalisten ohne Fahrkarte, blieb der Rosenmontag friedlich.

Gleissperrung wegen eines Einkaufswagens im Gleis

Der Wind hatte am Nachmittag einen Einkaufswagen in das Gleis 3 im Fuldaer Bahnhof befördert. Infolgedessen musste der Bahnbetrieb zur Entfernung des Hindernisses kurzfristig gestoppt werden. An beiden Tagen stellten Bundespolizisten bei über 40 Personen anlassbezogen die Identität fest. Hierdurch konnten einige Fahndungsnotierungen festgestellt werden.




Quelle: Original-Content von: Bundespolizeiinspektion Kassel, übermittelt durch news aktuell



  Markiert "tagged" als:
  Kategorien:
Presseportal.de

Presseportal.de

Weitere Artikel von Presseportal.de