Öffentlichkeitsfahndung nach Wohnungsraub in Hamburg-Schnelsen

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14 Apr 17:42 2019 von Presseportal.de Print This Article

Hamburg (ots) - Tatzeit: 31.01.2019, 18:00 Uhr Tatort: Hamburg-Schnelsen, Königskinderweg

Nachdem es Ende Januar in Schnelsen durch zwei bislang unbekannte Täter zu einem Wohnungsraub zum Nachteil eines älteren Ehepaars gekommen ist, fahndet die Polizei mit einer Videosequenz und daraus generierten Standbildern nun öffentlich nach einem der beiden Täter.

Wie bereits berichtet, klingelte einer der Täter an der Haustür der Geschädigten und gab sich dabei als Paketbote aus. Der Mann wurde zunächst abgewiesen. Als er ein zweites Mal geklingelt und die 75-jährige Frau daraufhin die Tür geöffnet hatte, erschien plötzlich ein zweiter, maskierter Mann an der Haustür. Gemeinsam drängten sie die Frau ins Haus und versuchten im Wohnzimmer, sie und ihren Mann zu fesseln. Letztlich erbeuteten die Männer Schmuck und Bargeld und flüchteten durch den Königskinderweg in Richtung Norden (siehe auch Pressemitteilung 190201-4.).

Die bisherigen Ermittlungen des zuständigen Raubdezernats (LKA 134) führten nicht zur Identifizierung der beiden Täter.

Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Hamburg hat der zuständige Ermittlungsrichter daher einen Beschluss zur Öffentlichkeitsfahndung erlassen.

Die Videosequenz ist auf der Homepage der Polizei unter www.polizei.hamburg/personen/straftaeter abrufbar. Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass die auf der Sequenz abgebildete Zeitangabe falsch ist und nicht der tatsächlichen Tatzeit entspricht. Der zweite, maskierte Täter ist am Ende der Sequenz lediglich kurz als "Schatten" erkennbar.

Hinsichtlich der Beschreibung des abgebildeten angeblichen Paketboten ergibt sich zu der erstvermeldeten Täterbeschreibung insofern ein Unterschied, als der Mann nicht stämmig sondern schlank sein dürfte. Ansonsten haben die Täterbeschreibungen weiterhin Bestand.

Zeugen, die Hinweise zu dem Täter geben können, werden gebeten, sich unter der Rufnummer 040/4286-56789 beim Hinweistelefon der Polizei Hamburg oder an einer Polizeidienststelle zu melden.

Abb.




Quelle: Original-Content von: Polizei Hamburg, übermittelt durch news aktuell



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