Ohne Führerschein aber mit gefälschten Papieren an der Grenze gestoppt - Bundespolizei schickt türkischen Lkw-Fahrer zurück nach Österreich

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Symbolbild Bundespolizei - Urkundenfälschung ; kann zu redaktionellen Zwecken im Zusammenhang mit dieser Pressemitteilung verwendet werden.
ots/Bundespolizeidirektion München
26 Mär 15:27 2020 von Presseportal.de Print This Article

Freilassing (ots) - Die Bundespolizei hat am Mittwoch (25. März) bei Grenzkontrollen an der Saalbrücke in Freilassing einen 39-jährigen Türken gestoppt. Er hatte versucht, mit gefälschten Dokumenten und ohne Führerschein in einem Sattelzug nach Deutschland einzureisen.

Bundespolizisten kontrollierten am Mittwochvormittag einen Lkw mit österreichischer Zulassung an der Saalbrücke in Freilassing. Der 39-jährige Fahrzeuglenker zeigte den Beamten einen bulgarischen Führerschein sowie eine bulgarische Fahrerkarte und Identitätskarte vor. Als die Fahnder die Ausweispapiere des Mannes überprüften, erkannten sie, dass diese gefälscht waren. Der vermeintliche Bulgare war tatsächlich türkischer Staatsbürger und in Österreich als Asylbewerber registriert. Außerdem hätte der 39-Jährige das tonnenschwere Gespann gar nicht fahren dürfen - er hatte keinen Führerschein. Trotzdem war er mutmaßlich im Auftrag einer Spedition unterwegs und wollte Waren aus Deutschland abholen.

Die Bundespolizei Freilassing zeigte den 39-jährigen Türken wegen Urkundenfälschung, Verschaffens von falschen amtlichen Ausweisen, Fahrens ohne Fahrerlaubnis und versuchter unerlaubter Einreise an. Zudem ermitteln die Beamtinnen und Beamten nun, wie der Mann ohne Führerschein überhaupt an den Fahrauftrag und an das Steuer des Sattelzuges kommen konnte. Er wurde nach Österreich zurückgewiesen.



Quelle: Original-Content von: Bundespolizeidirektion München, übermittelt durch news aktuell



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