Raffinierte Schmuggelverstecke Leipziger Zöllner mit Erfahrung und moderner Technik erfolgreich
ots/Hauptzollamt Dresden
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Dresden (ots) - Der Zoll am Flughafen Leipzig ist täglich mit den verschiedensten Arten des Schmuggels konfrontiert.
Zwei besonders raffinierte Methoden, Methamphetamin (umgangssprachlich Crystal)von A nach B zu verschicken, deckten die Zöllner in der vergangenen Woche auf. Im ersten Fall kontrollierten sie ein Frachtpaket aus Thailand auf dem Weg nach Israel. Zwischen Mützen, Pullovern und Socken befanden sich drei große Klebebandrollen. Unregelmäßigkeiten bei der Röntgenkontrolle veranlassten die Zöllner, eine der Rollen zu öffnen. Die weiße Substanz, die zum Vorschein kam, wurde mittels moderner Detektionstechnik verprobt und positiv auf Methampetamin getestet. Schlussendlich ergab sich eine Gesamtmenge von 3,5 Kilogramm der synthetischen Droge.
Zwei Tage später kontrollierten die Zöllner eine Luftfrachtsendung aus Mexico, als Empfänger war eine Adresse in Armenien angegeben. In dem Paket befanden sich zwei Weinflaschen "Vino de Mesa". Ein außen an den Flaschen durchgeführter Rauschgiftschnelltext reagierte positiv. Mit einer Pipette entnahmen erfahrene Zöllner eine winzige Menge der Flüssigkeit und testeten diese ebenfalls mit spezieller Technik. Im Ergebnis stellte sich heraus, dass die Flaschen keinen Wein, sondern insgesamt 1,5 Liter flüssiges Methamphetamin (Crystal) enthielten.
Quelle: Original-Content von: Hauptzollamt Dresden, übermittelt durch news aktuell