Rosenheimer Bundespolizei zeigt Hintermann in Bonn an / Grenzkontrolle auf Inntalautobahn - Beschuldigter im Rheinland

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Die Rosenheimer Bundespolizei hat zwei Ghanaer wegen des missbräuchlichen Verwendens beziehungsweise Überlassens von Ausweispapieren angezeigt.
ots/Bundespolizeidirektion München
06 Feb 19:42 2020 von Presseportal.de Print This Article

Rosenheim / A93 (ots) - Die Rosenheimer Bundespolizei hat im Rahmen der Grenzkontrollen einen Ghanaer angezeigt, obwohl dieser gar nicht im deutsch-österreichischen Grenzraum war. Während sich der Beschuldigte zuhause im Rheinland aufgehalten haben dürfte, befand sich sein Pass samt deutscher Aufenthaltserlaubnis in den Händen eines Landsmanns auf der A93. Mit diesen Papieren versuchte der Insasse eines italienischen Reisebusses am Mittwoch (5. Februar) auf Höhe Kiefersfelden, die Beamten über seine wahre Identität und damit über den beabsichtigten illegalen Einreiseversuch zu täuschen.

Die Bundespolizisten bemerkten den Schwindel und nahmen den afrikanischen Busreisenden fest. Wie sich im Rahmen der ersten Ermittlungen herausstellte, ließ dem in Italien registrierten Migranten ein in Bonn gemeldeter ghanaischer Freund die Dokumente für dessen "Reisevorhaben" zukommen. Für das missbräuchliche Verwenden der fremden Papiere und den Versuch, unerlaubt einzureisen, bekam er eine Strafanzeige. Anschließend sorgte die Bundespolizei in Rosenheim dafür, dass der 41-Jährige das Land wieder verlassen und nach Italien zurückkehren musste. Seinem Freund steht voraussichtlich schon bald ein Strafverfahren wegen des Überlassens der Ausweispapiere bevor.



Quelle: Original-Content von: Bundespolizeidirektion München, übermittelt durch news aktuell



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