Überladung um 56 Prozent - Polizei stoppt erneut ein viel zu schweres Baustellenfahrzeug

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Dieser Radlader war auf dem Anhänger deutlich zu schwer für das Zugfahrzeug. Polizeibeamte stoppten das Gespann in Gelsenkirchen. Foto: Polizei Gelsenkirchen
ots/Polizei Gelsenkirchen
26 Feb 18:57 2019 von Presseportal.de Print This Article

Gelsenkirchen (ots) - Erneut hat die Polizei ein deutlich überladenes Baustellengespann aus dem Verkehr gezogen. Den Beamten fiel der Transporter mit dem großen roten Radlader auf dem Anhänger am Montag, 25.02.2019, auf der Münsterstraße auf. Der 27-jährige Fahrer gab an, auf dem Weg zu einer Baustelle in Herten zu sein. Die Beamten vermuteten eine deutliche Überladung und ordneten die Fahrt auf eine geeichte Waage an. Tatsächlich wog der Anhänger samt Last 3900 Kilogramm. Da das Zugfahrzeug aber nur Anhänger bis 2500 Kilogramm ziehen darf und ansonsten die zulässige Anhängelast überschritten ist, ergibt das eine Überladung von 1400 Kilogramm oder 56 Prozent. Die Beamten untersagten die Weiterfahrt und fertigten eine Anzeige. Der Fahrer musste den Radlader vor Ort abladen.

Erst in der letzten Woche wurde ein anderer Fahrer zum Wiederholungstäter, der sein Fahrzeug zuerst mit einem viel zu schweren Bagger und dann mit Sand und Steinen beladen hatte. Die Polizei weist in diesem Zusammenhang darauf hin, dass das Einhalten des zulässigen Gesamtgewichtes und eine ordnungsgemäße Ladungssicherung elementar wichtig für das sichere Führen eines Kraftfahrzeuges im Straßenverkehr sind. Verstöße dagegen sind kein Kavaliersdelikt. Wer sein Fahrzeug überlädt oder seine Ladung nicht ordentlich sichert, riskiert bei Unfällen das Leben anderer und sein eigenes Leben.




Quelle: Original-Content von: Polizei Gelsenkirchen, übermittelt durch news aktuell



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