vonRedaktion International
APRIL 29, 2025
Foto: Land Salzburg / Sandra Lanzl
Foto: Land Salzburg / Sandra Lanzl
Offizieller Spatenstich für die Zusammenlegung der Löschzüge Eching und St. Georgen
(HP) Die Ortsfeuerwehr der Gemeinde St. Georgen besteht aus drei Löschzügen: Holzhausen, Eching und St. Georgen. Die Gebäude der beiden letzteren wurden in den 1970iger-Jahren gebaut und sind dementsprechend in die Jahre gekommen. Um den neuen modernen Standards zu entsprechen und Platz für die immer größer werdende Ausrüstung zu haben, wird nun ein gemeinsames Feuerwehrhaus errichtet.
Fünf Stellplätze, eine Werkstatt, ein Kommandoraum, ein Funkraum, ein Lager, ein Aufenthaltsraum und Umkleiden – Das neue Feuerwehrhaus der Löschzüge St. Georgen und Eching wird alles bieten, wovon das Floriani-Herz träumt. Auch für die zukünftige Feuerwehrjugend wird Platz geschaffen, damit der Nachwuchs bestmöglich ausgebildet werden kann.
Land unterstützt vielseitig
Das neue Grundstück liegt genau in der Mitte der beiden alten Feuerwehrhäuser und ist damit zentral von beiden Ortschaften aus erreichbar. „Wir haben die Gemeinde und die Ortsfeuerwehr von Anfang an bei ihrer Suche nach einem geeigneten Platz, bei der Planung und bei der Finanzierung unterstützt. Die damit verbundenen Herausforderungen bei der Raumplanung wurden gelöst und auch die Kosten sind geklärt“, so Landeshauptmann-Stellvertreter Stefan Schnöll und Landesrat Martin Zauner. Der Bau wird als Härtefall des Gemeindeausgleichsfonds gestützt und muss mit einer Baukostenobergrenze von rund 3,7 Millionen Euro auskommen.
Ein Leuchtturmprojekt für die Gemeinde
Franz Gangl ist Bürgermeister von St. Georgen und zeigt sich beim Spatenstich erleichtert: „Wir haben die einmalige Chance zwei Feuerwehren in ein großes Haus zusammenzuführen, wo auch die Feuerwehrjugend und damit die Zukunft ihren Platz findet. Ich bin sehr erleichtert, dass wir das zusammengebracht haben. Es ist für uns alle eine Art Leuchtturmprojekt, für das es viele Helfer gebraucht hat.“
Für die nächsten 50 Jahre gerüstet
Auch bei der Ortsfeuerwehr selbst ist die Freude groß, bald ein topmodernes Gebäude beziehen zu können. „Es ist ein Zukunftsprojekt bei uns für die nächsten 50 Jahre. Es ist ja nicht nur ein Feuerwehrhaus, sondern ein Einsatzzentrum, es werden Notstromaggregate gelagert und es ist Platz für die Jugend. Die Freude, dass wir endlich den Spatenstich machen konnten, ist groß. Man redet nicht mehr nur, sondern es folgen Taten“, schildert Ortsfeuerwehrkommandant Andreas Spatzenegger.
Landesfeuerwehrverband zufrieden
„Ein neues Feuerwehrhaus, egal in welcher Gemeinde, ist für uns als Organisation natürlich immer erfreulich“, so Landesfeuerwehrkommandant Günter Trinker und ergänzt: „Wir können hier entsprechende Rahmenbedingungen schaffen, damit unsere Mitglieder, die ehrenamtlich freiwillig ihren Dienst versehen und für die Bevölkerung da sind, auch in Zukunft die Sicherheit gewährleisten können.“
Quelle: Land Salzburg