vonRedaktion International
MAI 05, 2025
Foto: Stadt Innsbruck
Unser Leben hat sich verändert. Digitalisierung hält in alle Lebensbereiche Einzug. Der Magistrat ist vorne mit dabei, wenn es um bürgerInnenfreundliche Services geht.
Digitalisierung, Innovation und Verwaltung sind bereits im Zukunftsvertrag der Innsbrucker Regierungskoalition prägende Schlagworte. Ziel ist es, den Magistrat in den kommenden Jahren noch digitaler und somit bürgerfreundlicher zu gestalten. Neben der digitalen Servicestelle unter www.innsbruck.gv.at sind derzeit einige Digitalisierungsprojekte in Vorbereitung und Umsetzung. Vereinfachungen, effektive und effiziente Ablauforganisation und die Sicherstellung von Teilhabe, Inklusion und Barrierefreiheit sowie eine verständliche Kommunikation auf Augenhöhe gelten als Maßstäbe. „Digitalisierung ist nicht bloß ein gesellschaftlicher ‚Megatrend‘, sondern auch eine unausweichliche Transformation unserer Gesellschaft in Richtung eines ‚wissens-, daten- und technologiebasierten und -getriebenen‘ Miteinanders. Im Rahmen des uns Möglichen will auch die Stadt Innsbruck hier einen wertvollen und wichtigen Beitrag leisten. Der Servicegedanke für die Bevölkerung steht dabei immer im Zentrum“, gibt Bürgermeister Ing. Mag. Johannes Anzengruber, BSc die Richtung vor.
Einfach in Kontakt treten
Ein Serviceangebot für junge Eltern ist die Möglichkeit, niederschwellig bereits auf der Geburtenstation die Vornamenserklärung abzugeben. Ergänzt mit den eigenen Dokumenten wird diese von den Eltern via Mail an das Standesamt gesendet. Sobald die Bearbeitung erfolgt ist, meldet sich ein/-e MitarbeiterIn und vereinbart einen Termin, bei dem von den Eltern gleichzeitig mehrere Behördengänge erledigt werden können. Alternativ kann der Digitale Babypoint mittels ID Austria genutzt werden.
Weniger Wartezeiten
Nicht immer geht es bei digitalen Unterstützungsangeboten um Dinge, die direkt von zu Hause aus via Handy, Tablet oder PC erledigt werden können. Auch im Amt vor Ort kann der Einsatz von intelligenten Software-Lösungen zum Beispiel beim Management von Warteschlangen die Kundenfreundlichkeit wesentlich erhöhen. Vor allem in Ämtern mit intensiverem Parteienverkehr führt das zu einer effizienteren Bearbeitung der Anliegen von BürgerInnen. Ein verbessertes System ist künftig im Amt für Soziales, im Referat Aufenthaltsangelegenheiten und in den neuen Räumlichkeiten des Referats Wohnungsvergabe in der Bürgerstraße 8 verfügbar. „Mit der neuen Aufrufanlage ergeben sich vor allem Vorteile für die Bürgerinnen und Bürger, die die Dienste unserer hochfrequentierten Ämter in Anspruch nehmen. Gleichzeitig können damit Ressourcenplanung und Arbeitsabläufe optimiert werden, was auch zur Verbesserung der Arbeitsqualität für die Mitarbeitenden beitragen soll“, erklärt Bürgermeister Johannes Anzengruber.
Quelle: Stadt Innsbruck