Salzburg: Bauwirtschaft: Weniger Volumen, mehr Bewilligungen

vonRedaktion International
DEZEMBER 17, 2025

Foto: WKS/Veigl

Spardruck wirkt sich 2026 aus / Genehmigungen bei Wohnbauförderung steigen / Tourismus und Seilbahnwirtschaft sorgen für Stabilität

(HP) Die schwächelnde Konjunktur stellt Bauindustrie und Baugewerbe in Salzburg vor Herausforderungen. Das Gesamtvolumen geht um 8,8 Prozent zurück, dafür steigt die Zahl der Baubewilligungen.

LR Martin Zauner (2.v.l.) beim Salzburger Baugipfel mit Manfred Sampl (Präsident Gemeindeverband), Karl Scheliessnig (Geschäftsführer Landesinnung), Anita Wautischer (Spartengeschäftsführerin Industrie), Manfred Rostenstatter (WKS-Vizepräsident) und Gerd Raspotnig (WKS-Direktor-Stellvertreter).

Beim „Salzburger Baugipfel“ in der Bauakademie wurden gestern die aktuellen Entwicklungen erörtert. Sparmaßnahmen öffentlicher Auftraggeber wirken sich im kommenden Jahr aus, ebenfalls zu spüren bekommen haben Bauindustrie und Baugewerbe in Salzburg die heuer stark schwächelnde Industrie im angrenzenden Oberösterreich.

Zauner: „Gute Kooperation bei Wohnbauförderung.“

Wohnbaulandesrat Martin Zauner betonte die gute Zusammenarbeit mit der Wirtschaftskammer Salzburg bei der Neuaufstellung der Wohnbauförderung. „Die neue Wohnbauförderung funktioniert gut, die Genehmigungen sind wieder im Steigen und für heuer konnten auch 20 Millionen Euro mehr freigemacht werden“, sagte Landesrat Zauner.

Mehr Baubewilligungen

Bei den Zahlen nicht berücksichtigt sind starke, stabile Branchen wie der Tourismus und die Seilbahnunternehmen im Bundesland. „Im Pinzgau und im Pongau investiert der Tourismus traditionell viel, davon profitieren die umliegenden Firmen und Betriebe“, sagte der Innungsmeister. Das erste Mal seit langem gestiegen ist die Zahl der Baubewilligungen, die sich leicht erhöht hat“, so Baugewerbe-Innungsmeister Peter Dertnig.


Redaktion: Landes-Medienzentrum / LK_251217_60 (sm/mw)

Quelle: Land Salzburg

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