München: Bundespolizei mit Einsatzverlauf zur 58. MSC sehr zufrieden / Rund 600 Beamte/innen sorgen an Bahnhöfen und Haltepunkten für Sicherheit

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"Sehr zufrieden" zeigte sich die Münchner Bundespolizei mit dem Einsatzverlauf aus Anlass der 58. Münchner Sicherheitskonferenz (MSC).
ots/Bundespolizeidirektion München
20 Feb 12:27 2022 von Presseportal.de Print This Article

München (ots) -

Vom 18. bis 20. Februar 2022 fand in der bayerischen Landeshauptstadt die 58. Munich Security Conference (MSC 2022) statt. Während sich die Veranstaltung am Tagungsort ihrem offiziellen Ende nähert, zeigt sich die Münchner Bundespolizei - in einem vorläufigen Fazit - mit dem Einsatzverlauf sehr zufrieden.

Insgesamt rund 600 Beamte (300 in der Spitze am Samstag) kamen im bahnpolizeilichen Zuständigkeitsbereich der Bundespolizei von Freitag bis Sonntag in Münchner Bahnhöfen, Haltepunkten und S-Bahnen zum Einsatz.

Bundespolizei-Einsatzleiter, PD Michael Rupp, zeigte sich mit dem Einsatz zur 58. MSC sehr zufrieden: "Nicht zuletzt dank der starken Bundespolizeipräsenz wurden Demonstrationsteilnehmer bereits an den Bahnsteigen von den Beamten/innen erwartet und in den Tiefbahnhof zu S-Bahnen begleitet. Die Wiederaufnahme des polizeilichen Gegenübers am Stachus und Marienplatz - mit Begleitung heraus aus dem Zuständigkeitsbereich - klappten durch die dort eingesetzten Beamten/innen professionell und reibungslos. Ich bedanke mich bei allen Einsatzkräften, insbesondere für die engagierte personelle Unterstützung aus Bayreuth, Deggendorf, St. Augustin, Selb, Rosenheim sowie den anderen Münchner Bundespolizei-Dienststellen.

Neben dem Haupt-, dem Ost- und Pasinger Bahnhof hatten die Einsatzkräfte dabei vor allem die S-Bahn-Stammstrecke mit den Haltepunkten Marienplatz und Karlsplatz (Stachus) - rund um das Demonstrationsgeschehen am Samstag - im Blick.

Bis Samstagabend wurden insgesamt 26 Durchsuchungen von Personen und 23 von Sachen durchgeführt. Zudem kam es zu 173 Gefährderansprachen, 60 präventiven und zwei strafprozessualen Identitätsfeststellungen, 101 Datenabgleiche sowie 268 Platzverweisen. Viermal mussten im Hauptbahnhof München herrenlose Gegenstände "abgearbeitet" werden, bei den auch Diensthunde und Spezialkräfte zum Einsatz kamen.

Nur in einem Fall mussten zuständige Behörden wegen eines Verstoßes gegen das Infektionsschutzgesetz informiert werden. Es bestätigte sich einmal mehr, dass im Bereich der Münchner Bahnhöfe sich die Reisenden - nach wie vor - an die Pflicht des Tragens einer Mund-Nase-Bedeckung sowie Hygienemaßnahmen halten. Dafür spricht PD Rupp, Inspektionsleiter der Münchner Bundespolizei, den Reisenden "ein großes Lob" aus und "dankt allen für ihr Verständnis mit dem Tragen des Mundschutzes auch weiterhin zur Eindämmung der Pandemie beizutragen".

Einmal mehr bewährte sich die enge, vertrauensvolle Zusammenarbeit mit der Polizei in der bayerischen Landeshauptstadt.



Quelle: Original-Content von: Bundespolizeidirektion München, übermittelt durch news aktuell



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