Deutschland: Drei Bauarbeiter ohne Aufenthaltserlaubnis bei Zollkontrolle entdeckt/Hauptzollamt Münster wird bei Baustellenkontrolle im Kreis Borken fündig

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Auf einer Baustelle im Kreis Borken ermittelte das Hauptzollamt Münster drei Arbeitnehmer ohne Aufenthaltserlaubnis.
ots/Hauptzollamt Münster
18 Nov 19:46 2021 von Presseportal.de Print This Article

Münster (ots) - Bei einer Baustellenkontrolle im Kreis Borken sind die Beschäftigten der Finanzkontrolle Schwarzarbeit (FKS) des Hauptzollamtes Münster mit Dienstsitz in Gronau jetzt erneut auf drei Arbeitnehmer ohne Arbeits- und Aufenthaltserlaubnis gestoßen. Sie mussten inzwischen das Land verlassen und werden sich, genau wie ihr Arbeitgeber, in Strafverfahren verantworten müssen.

Fünf Zöllnerinnen und Zöllner hatten Ende der vergangenen Woche die Baustelle nach einem Hinweis kontrolliert. Dabei stießen sie auf fünf Männer bei der Arbeit, von denen drei allerdings gar keine Tätigkeit in Deutschland ausüben durften: Die Osteuropäer hatten zwar Visa für ein Land der EU, das ihnen auch den Aufenthalt in Deutschland gestattete. Eine Arbeitsaufnahme war ihnen allerdings nicht erlaubt. Der vorliegende Verstoß führte automatisch zum Verlust der Aufenthaltserlaubnis, sodass sich die drei Männer damit illegal in Deutschland aufhielten.

Um die Kosten des Strafverfahrens, das sie erwartet, decken zu können, musste jeder von ihnen eine Sicherheitsleistung von 300 Euro erbringen. Darüber hinaus mussten sie inzwischen aus Deutschland ausreisen. Wegen des Verdachts der Beihilfe zum illegalen Aufenthalt eröffneten die Zöllnerinnen und Zöllner auch gegen den Arbeitgeber der Männer ein Strafverfahren.



Quelle: Original-Content von: Hauptzollamt Münster, übermittelt durch news aktuell



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