Gelsenkirchen: Drogen am Steuer - Polizei stoppt drei Autos in einer Nacht

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Vor Ort können die Beamten mit einem solchen Urin-Schnelltest feststellen, ob der Fahrzeugführer Drogen oder Betäubungsmittel zu sich genommen hat. Foto: Pressestelle Polizei Gelsenkirchen
ots/Polizei Gelsenkirchen
16 Jän 08:15 2019 von Presseportal.de Print This Article

Gelsenkirchen (ots) - Wenn man am Straßenverkehr teilnimmt, sollte man nicht unter dem Einfluss von Drogen oder Alkohol stehen. Das Gegenteil stellten Polizeibeamte in den frühen Morgenstunden des heutigen Tages, 16.01.2019, im Rahmen von allgemeinen Verkehrskontrollen in Bulmke-Hüllen fest. Gleich drei Mal hatten die Fahrer nachweislich Betäubungsmittel zu sich genommen. Gegen Mitternacht kontrollierten die Beamten einen 25 Jahre alten Mann auf der Straße Sellmannshof. Da ein vor Ort durchgeführter Drogenvortest positiv war, entnahm ein Arzt dem Mann auf der Wache eine Blutprobe. Zudem war der Mann nicht im Besitz der erforderlichen Fahrerlaubnis, so dass ihm die Weiterfahrt untersagt wurde. Um 1.20 Uhr hielten die Beamten eine Frau auf der Hohenzollernstraße an. Da auch bei ihr ein freiwillig durchgeführter Drogenvortest positiv war, wurde der 27-Jährigen Gelsenkirchenerin die Weiterfahrt untersagt und ein Arzt entnahm ihr eine Blutprobe auf der Polizeiwache. Einige Stunden später, um 5.10 Uhr kontrollierten die Beamten ebenfalls auf der Hohenzollernstraße einen 33-jährigen Autofahrer, auch bei ihm verlief der freiwillig durchgeführte Drogenvortest vor Ort positiv, so dass auch ihm eine Blutprobe durch den Arzt entnommen wurde. Und auch er durfte nicht weiterfahren, sondern musste seinen Weg im Anschluss an die Maßnahmen zu Fuß antreten. Das Führen von Kraftfahrzeugen aller Art unter dem Einfluss von berauschenden Substanzen, Drogen oder Alkohol ist gefährlich. Schon geringe Mengen können zum Beispiel die Reaktionsgeschwindigkeit verlängern. Fahren unter Alkohol- oder Drogeneinfluss ist nicht nur für den Fahrer selbst, sondern auch für alle anderen Verkehrsteilnehmer gefährlich.


Quelle: Original-Content von: Polizei Gelsenkirchen, übermittelt durch news aktuell



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