Münster: Drogenschmugglerinnen im Zug: Kokain und Heroin im Körper versteckt / Zug-Kontrolle des Münsteraner Zolls endet mit vorläufiger Festnahme zweier Frauen

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BU: In Zügen aus den Niederlanden findet der Zoll regelmäßig geschmuggelte Drogen im Gepäck.
ots/Hauptzollamt Münster
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BU: Die Kontrolleinheit Verkehrswege des Hauptzollamts Münster hat bei zwei zugreisenden Frauen Kokain und Heroin im Körper gefunden.
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01 Aug 16:22 2023 von Presseportal.de Print This Article

Münster (ots) - Besteht der Verdacht, dass Personen Gegenstände im Körper verbergen, dann hat der Zoll die Möglichkeit der körperlichen Durchsuchung. Auf diese Weise fanden Zollbeamtinnen und Zollbeamte des Hauptzollamts Münster vor gut einer Woche während einer Zugfahrt Kokain und Heroin in den Körpern von zwei weiblichen Reisenden.

Die beiden Frauen reisten am Abend in einer Regionalbahn aus den Niederlanden Richtung Münster. Die eine Person konnte keine Ausweispapiere vorlegen, war den Ermittlern aber aus vorherigen Verfahren bekannt, und die andere führte einen Entlassungsschein aus einer Justizvollzugsanstalt mit sich. Den Grund der Reise konnten beide nicht angeben und auch das Mitführen von Betäubungsmitteln verneinten sie. Die Beamten entschieden sich zu einer körperlichen Durchsuchung und sollten kurze Zeit später am nächsten Bahnhof in ihrem Verdacht bestätigt werden. Sie fanden etwa 34 Gramm Kokain in einem Folienbeutel versteckt im Hosenbund einer der beiden Verdächtigten sowie etwa fünf Gramm Heroin in einer Schokoladenverpackung im Gepäck. Dies war Grund genug, an der Dienststelle weitere Durchsuchungsmaßnahmen durchzuführen. "Bei den körperlichen Durchsuchungsmaßnahmen fand die Kollegin, vaginal und rektal eingeführt durch die Frauen, insgesamt weitere fünf Gramm Kokain sowie 20 Gramm Heroin. Beide Frauen wurden daraufhin vorläufig festgenommen," teilt Pressesprecherin Nicole Thomsen mit. Gegen sie wurden Strafverfahren eingeleitet wegen des Verdachts auf Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz. Eine Abfrage bei der Fahndung ergab in beiden Fällen bereits Vordelikte. Die weiteren Ermittlungen haben die Zollfahndung Essen und die Staatsanwaltschaft Münster übernommen.



Quelle: Original-Content von: Hauptzollamt Münster, übermittelt durch news aktuell



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