Lüneburg: Einsatzunterstützung aus der Luft - Polizei Uelzen jetzt Drohnen-Standort für Nord-Ost-Niedersachsen

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Drohneneinsatz
ots/Polizeiinspektion Lüneburg/Lüchow-Dannenberg/Uelzen
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UALS - Drohne
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v.l.n.r. Fabia Beyer, Timon Oetzmann, Stefan Dreyer, Oliver Suckow und Marten Bestier
ots/Polizeiinspektion Lüneburg/Lüchow-Dannenberg/Uelzen
15 Jän 13:19 2024 von Presseportal.de Print This Article

Lüneburg (ots) - Einsatzunterstützung aus der Luft: Polizei Uelzen jetzt Drohnen-Standort für Nord-Ost-Niedersachsen

Uelzen/Lüneburg/Lüchow-Dannenberg/Gifhorn/Celle

Mit der strategischen Neuausrichtung im Bereich der Drohneneinsätze bei der Polizei Niedersachsen ist auch das Polizeikommissariat Uelzen seit Ende 2023 "Drohnen-Standort" für Nord-Ost-Niedersachsen sowie für Teile der Landkreise Celle und Gifhorn und verfügt über insgesamt vier ausgebildete "Drohnenpiloten" (Luftfahrzeugfernführer - LFFF).

Hintergrund:

Das Einsatzspektrum der Drohnen erstreckt sich von der Erstellung von Luftbildaufnahmen im Vorfeld größerer Einsatzlagen zu Planungs- und Koordinierungszwecken, über die Koordination von Maßnahmen während größerer Einsätze, zur Unterstützung der Kriminalitätsverfolgung bei der Beweissicherung und Dokumentation (beispielsweise bei Brandtatorten), zur Unterstützung von Einsatzlagen im Rahmen der Gefahrenabwehr (beispielsweise bei der Suche nach Vermissten oder im Rahmen einer Evakuierung) bis hin zur Dokumentation sowie Vermessung von Verkehrsunfallorten.

Bei den durch das Land beschafften Drohnen handelt es sich um die "Mavic 3 Enterprise Thermal" vom Hersteller "DJI". Mit einem Gewicht von 920 Gramm, einer Flugzeit von bis zu 45 Minuten bei optimalen Bedingungen und einer Weitwinkel-Wärmebild und Zoom-Kamera, stellt sie eine weitere sinnvolle Ergänzung der polizeilichen Einsatzmittel der Polizei Niedersachsen dar.

Der neue Drohnen-Standort Uelzen ist im Rahmen der landesweiten Absprachen Ansprechpartner für die Polizeidienststellen in Nord-Ost-Niedersachsen sowie im nördlichen Landkreis Gifhorn, was einem Aktionsradius von gut 50 km entspricht. Dieser Radius überschneidet sich mit den Zuständigkeitsbereichen anderer Drohnenteams, so dass behördenübergreifend auch Auswahlmöglichkeiten bei ad hoc-Lagen bestehen.

Um eine polizeiliche Drohne fliegen zu dürfen, bedarf es für die Pilotinnen und Piloten einer umfangreichen Ausbildung, die gegenwärtig sukzessive durchgeführt wird. Zu den Ausbildungsschwerpunkten gehören unter anderem das Luftrecht, Meteorologie, Aerodynamik und die Risikominimierung.

Die Polizei Niedersachsen hat mit Beginn des Jahres 2022 eine Neuausrichtung im Hinblick auf den flächendeckenden Einsatz polizeilicher Drohnen vorgenommen. Bislang wurden diese ausschließlich in der ZPD, in der PI Harburg (Polizeidirektion Lüneburg) sowie in der PI Wilhelmshaven (Polizeidirektion Oldenburg) eingesetzt. Weitere Drohnen-Standorte sind aktuell Braunschweig, Goslar, Göttingen, Hameln, Northeim, Cuxhaven, Delmenhorst, Verden, Aurich und Osnabrück.



Quelle: Original-Content von: Polizeiinspektion Lüneburg/Lüchow-Dannenberg/Uelzen, übermittelt durch news aktuell



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