Hubschrauberfahndung nach mutmaßlichem Raub vom LKW - Bundespolizei stellt 4 Personen

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Hubschrauberfahndung BPOLI Aachen
ots/Bundespolizeidirektion Sankt Augustin
01 Okt 19:01 2019 von Presseportal.de Print This Article

Aachen (ots) - Zunächst als versuchter Raub eingeordnet, entpuppte sich die gemeinsame Fahndung von Polizei und Bundespolizei als unerlaubte Einreise auf der Ladefläche eines LKW. Am Montag um kurz vor 8 Uhr erhielt die Leitstelle der Bundespolizei die Mitteilung über eine aufgeschlitzte LKW Plane und vier flüchtige Personen im Bereich der Rastplatzanlage "Aachener Land". Nach Zeugenaussagen wurde eine Schusswaffe gesichtet, die von einem der geflüchteten mitgeführt wurde. Kurzfristig konnte der Stützpunkthubschrauber der Bundespolizei sowie vier Streifen der Bundespolizei zu einem Maisfeld nahe des "Camp Astrid" dirigiert werden. Nach zunächst erfolgloser Absuche konnte eine zivile Streife nach kurzer Verfolgung 2 Erwachsene und 2 Jugendliche feststellen. Offensichtlich handelte es sich dabei um Migranten. Spätere Ermittlungen ergaben, dass die Gruppe in Brüssel auf einem nahe Brüssel gelegenen Rastplatz die LKW Plane aufgeschnitten hatten, um auf dessen Ladefläche nach Großbritannien zu gelangen. Da der LKW-Fahrer jedoch nach seiner Übernachtung auf dem Rastplatz seine Fahrt in die entgegengesetzte Richtung aufnahm, reisten die Personen von Belgien kommend in das Bundesgebiet ein. Einer der Erwachsenen entließ man nach Beanzeigung wieder von der Dienststelle. Der andere Erwachsene wurde am 01.10.19 durch die zuständige Staatsanwältin entlassen. Die beiden Jugendlichen wurden durch die Jugendhilfe untergebracht. Eine Schusswaffe konnte trotz intensiver Absuche nicht gefunden werden.




Quelle: Original-Content von: Bundespolizeidirektion Sankt Augustin, übermittelt durch news aktuell



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