Rotenburg: Nach den tödlichen Schüssen von Kusel - Rotenburger Polizei gedenkt mit Schweigeminute ++ 69-Jährige erliegt einer Rauchvergiftung ++ Gefahrgutunfall auf der A1 ++
ots/Polizeiinspektion Rotenburg
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Rotenburg (ots) - Nach den tödlichen Schüssen von Kusel - Rotenburger Polizei gedenkt mit Schweigeminute
LK Rotenburg/Kusel. Ein paar Minuten innehalten, wenn möglich eine Streifenfahrt unterbrechen - mit einer landesweiten Schweigeminute möchte die Niedersächsische Polizei am Freitagvormittag um 10 Uhr ihre Trauer für die am Montag im Dienst getötete, 24-jährige Kollegin und den 29-jährigen Kollegen aus Rheinland-Pfalz zum Ausdruck bringen.
Auch im Landkreis Rotenburg werden die Beamtinnen und Beamten der Polizeiinspektion mit diesem symbolischen Akt der Solidarität der Verstorbenen gedenken. Landespolizeipräsident Ralf Leopold hatte mit einem an alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gerichteten Schreiben um diese besondere Anteilnahme gebeten.
Tief betroffen von der kaltblütigen Tat äußerte sich auch Lüneburgs Polizeipräsident Thomas Ring: "Jeder Angriff auf eine Polizeibeamtin oder einen Polizeibeamten ist immer auch ein Angriff auf unsere freiheitlich demokratische Grundordnung. Dies lässt sich nur immer und immer wieder betonen. Die Zunahme von Respektlosigkeit und Anfeindungen, der die Kolleginnen und Kollegen im Rahmen ihres Dienstes ausgesetzt sind, betrachte ich mit großen Sorgen. Es fällt mir schwer, für die Tötung der Kollegin und des Kollegen Worte zu finden. Diese feige Tat erschüttert mich zutiefst. Ich vertraue auf eine lückenlose Aufklärung und mein tiefstes Mitgefühl gilt den Angehörigen, Freunden, Kolleginnen und Kollegen der Getöteten".
69-Jährige erliegt einer Rauchvergiftung
Rotenburg. Nach dem Brand in einem Mehrparteienhaus am Berliner Ring ist die am Dienstagnachmittag lebensgefährlich verletzte, 69-jährige Bewohnerin am Donnerstagabend im Rotenburger Diakonieklinikum verstorben. Der Brand war vermutlich in ihrer Küche ausgebrochen. Einsatzkräfte der Feuerwehr hatten sie bewusstlos geborgen. 23 Mitbewohner waren bei dem Einsatz aus dem Haus evakuiert und in Sicherheit gebracht worden.
Gefahrgutunfall auf der A1: Verunglückter Sattelzug sorgt für Behinderungen
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