Köln: Personalienfeststellung endet in Widerstand gegen Bundespolizisten

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Symbolbild Bundespolizei
ots/Bundespolizeidirektion Sankt Augustin
24 Jän 10:30 2019 von Presseportal.de Print This Article

Köln (ots) -


Mittwochabend wurde die Bundespolizei zwecks Personalienfeststellung für den Prüfdienst der Deutschen Bahn AG eingesetzt. Normalerweise ist das für die Beamten ein Routineeinsatz, jedoch verhielt sich in diesem Fall der Reisende unkooperativ und aggressiv. Die Kontrolle endete in einem Widerstand gegen die eingesetzten Bundespolizisten. Ein Beamter wurde verletzt.


Kurz vor 22:00 Uhr eilte eine Streife der Bundespolizei zum Bahnsteig 11 im Kölner Hauptbahnhof, da der Prüfdienst der Deutschen Bahn AG mit einem Reisenden "Probleme" hatte. Am Bahnsteig trafen die Beamten auf einen Sicherheitsdienstmitarbeiter, der telefonierte und die Beamten missachtete. Auch einer Aufforderung, das Handy weg zustecken, kam er nicht nach. Als ein Bundespolizist dem 45-Jährigen versuchte das Handy wegzunehmen, eskalierte die Situation. Der Leverkusener schrie und schubste die Polizisten. Nachdem weitere Einsatzkräfte zur Unterstützung eingetroffen waren, fixierten sie den Aggressor und legten ihm Handschellen an. Währenddessen schlug er einem Beamten mit der Faust ins Gesicht und verletzte ihm dabei. In der Dienststelle der Bundespolizei wurden bei der Durchsuchung zwei Taschenmesser aufgefunden und sichergestellt. Ein durchgeführter Atemalkoholtest verlief negativ. Die Bundespolizei leitete ein Ermittlungsverfahren wegen Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte im besonders schweren Fall sowie Körperverletzung ein. Der Bundespolizist begab sich zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus, konnte im Anschluss seinen Dienst fortsetzen.


 


 


Quelle: Original-Content von: Bundespolizeidirektion Sankt Augustin, übermittelt durch news aktuell



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