Polizei nimmt Randalierer fest - Ermittlungen wegen besonders schweren Falls des Landfriedensbruchs
ots/Polizei Dortmund
Dortmund (ots) - Lfd. Nr.: 0125
Die Dortmunder Polizei hat in den frühen Sonntagmorgenstunden (02. Februar) 16 Personen in Gewahrsam genommen. Jetzt wird gegen sie wegen des besonders schweren Falls des Landfriedensbruchs ermittelt.
Mehrere Anrufer hatten sich um 4:20 Uhr über den Notruf an die Polizei gewandt und eine etwa 50-köpfige Personengruppe gemeldet, die in einer Baustelle an der Unionstraße in Dortmund-Mitte randaliert. Baustellenbaken und Baustellenlampen würden von ihnen laut grölend umgeworfen. Von dort entfernten sie sich in Richtung der Rheinischen Straße.
Polizeibeamte stellten kurz darauf die beschriebene Gruppe auf der Lange Straße fest. Beim Erblicken der Polizei bewarfen bislang unbekannte Personen aus dieser Gruppe heraus einen Streifenwagen mit Bierflaschen. Eine der Flaschen zerschellte an der Windschutzscheibe des Einsatzfahrzeuges. Obwohl sich die Gruppe aufteilte und in Kleingruppen in den Westpark flüchtete, gelang es den Polizeibeamten im Rahmen der Fahndungsmaßnahmen, insgesamt 16 Personen vorläufig festzunehmen.
Sieben der Tatverdächtigen entließ die Polizei vor Ort. Neun tatverdächtige Männer wurden in das Polizeigewahrsam transportiert, vernommen und erkennungsdienstlich behandelt. Nach Abschluss aller polizeilichen Maßnahmen konnten sie das Gewahrsam Sonntagmittag wieder verlassen.
Gegen die Männer im Alter von
- 23 aus Goch,
- 22 aus Essen,
- 27 aus Dortmund,
- 24 aus Lünen,
- 26 aus Lautertal,
- 27 aus Paderborn,
- 26 aus Dortmund,
- 24 aus Dossenheim und
- 25 aus Dortmund
ermittelt die Polizei wegen des besonders schweren Falls des Landfriedensbruchs. Es handelt sich nach jetzigem Kenntnisstand mindestens teilweise um Angehörige der Dortmunder Ultragruppierung "JuBos".
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