Stade: Schwimmer in der Schwingemündung in Stade ertrunken - Großangelegte Suchaktion am gestrigen Donnerstag

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Rettungsboote
ots/Polizeiinspektion Stade
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Einsatzleitung von DLRG und Feuerwehr
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Taucher im Einsatz
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Rettungsboote im Einsatz
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Einsatzstelle Stadersand
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Wasserschutzpolizei
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Feuerwehrboot
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Polizei vor Ort
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Taucherfahrzeuge am Einsatzort
ots/Polizeiinspektion Stade
10 Sep 08:51 2021 von Presseportal.de Print This Article

Stade (ots) - Am gestrigen Donnerstagnachmittag gegen 15:10 h wurde der Polizei und der Feuerwehr- und Rettungsleitstelle von Passanten mitgeteilt, dass eine Person in Stadersand in die Schwingemündung gestürzt und dann beim Schwimmen in Richtung Elbe untergegangen sei.

Vor Ort wurde durch Zeugen mitgeteilt, dass eine männliche Person an der Mauer zur Schwinge gestanden habe. Plötzlich sei diese Person unvermittelt in die Schwinge gesprungen und in Richtung Flussmitte abgetrieben worden. Ein couragierter Zeuge war noch hinterher gesprungen, konnte die Person aber nicht mehr erreichen. Auch ein von einem Passanten zugeworfener Rettungsring wurde nicht mehr ergriffen.

Unter der Leitung der Wasserschutzpolizei Hamburg startete dann eine groß angelegte Suchaktion mit Rettungsbooten der Feuerwehr Stade, der Feuerwehr Dornbusch, den DLRG-Einheiten aus Stade, Drochtersen, Horneburg und Buxtehude. Hier wurde versucht, mit Sonar den Grund abzusuchen und die Person zu finden. Zusätzlich wurden die Taucher der Feuerwehr und der DLRG Stade eingesetzt. Im weiteren Verlauf des Einsatzes kamen dann noch die nach alarmierten Taucher der Berufsfeuerwehr Hamburg sowie der Feuerwehr Buchholz und der DLRG Buchholz zum Einsatz. Der Hamburger Rettungshubschrauber Christoph Hansa beteiligte sich ebenfalls an der Suche. Diese wurde durch die Drohne der DLRG Horneburg/Altes Land unterstützt.

Der Schiffsverkehr auf der Schwinge wurde für die Zeit der Rettungs- und Suchmaßnahmen vorübergehend eingestellt.

Gegen 18:15 h führten die Suchmaßnahen dann zum Erfolg. Taucher konnten den leblosen Körper des Mannes aus der Elbe bergen. Der Notarzt konnte allerdings nur noch den Tod feststellen.

Polizeibeamte und Tatortermittler aus Stade nahmen noch vor Ort die ersten Ermittlungen zur Unglücksursache und den Umständen des Vorfalls auf. Warum der Mann ins Wasser gesprungen ist, ist derzeit noch unklar. Nach dem derzeitigen Stand der Ermittlungen handelt es sich um einen 34-jährigen Mann aus Buxtehude.


Quelle: Original-Content von: Polizeiinspektion Stade, übermittelt durch news aktuell



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