Schwerer Verkehrsunfall auf Bundesstraße 73 in Stade - Straße voll gesperrt - hoher Sachschaden

Betonmischer im Seitenraum
ots/Polizeiinspektion Stade

völlig zerstörter Betonmischer
ots/Polizeiinspektion Stade

Unfall B 73
ots/Polizeiinspektion Stade

LKW auf der Seite
ots/Polizeiinspektion Stade

beteiligte Fahrzeuge
ots/Polizeiinspektion Stade

27 Mär 18:13 2024 von Presseportal.de Print This Article

Stade (ots) -

Am heutigen frühen Morgen kam es gegen 07:15 h auf der Bundesstraße 73 zwischen Stade und Haddorf zu einem schweren Verkehrsunfall. Ein 31-jähriger Fahrer eines Betonmischers war zu der Zeit aus Richtung Stade kommend in Richtung Düdenbüttel unterwegs und aus bisher ungeklärter Ursache nach rechts von der Fahrbahn ab in den Seitenstreifen geraten.

Beim anschließenden Gegenlenken geriet der schwere LKW ins Schleudern und stürzte auf die Seite. Das Fahrzeug rutschte über die Gegenfahrbahn und kam schließlich im linken Seitenraum zum Liegen.

Einer aus Richtung Düdenbüttel entgegenkommenden 55-jährigen Fahrerin eines BMW X3 gelang es noch einer Kollision auszuweichen. Sie kam dann ebenfalls aus ihrer Richtung im rechten Seitenraum zum Stehen.

Der LKW-Fahrer aus Haddorf wurde bei dem Unfall im LKW-Führerhaus eingeschlossen und musste von den angerückten Feuerwehrleuten vom 1. Zug der Hansestadt Stade und der Ortswehr Wiepenkathen befreit werden.

Er wurde nach der Erstversorgung durch den Stader Notarzt vom Rettungsdienst mit leichten Verletzungen ins Stader Elbeklinikum eingeliefert.

Die BMW-Fahrerin aus Heinbockel erlitt einen Schock und wurde vom Rettungsdienst an der Unfallstelle betreut.

Die ca. 40 eingesetzten Feuerwehrleute sicherten die Unfallfahrzeuge und nahmen auslaufende Betriebsstoffe auf.

Der Mercedes-Betonmischer wurde bei dem Unfall total zerstört und auch der BMW wurde erheblich beschädigt. Der entstandene Sachschaden dürfte sich nach ersten Schätzungen auf ca. 200.000 Euro belaufen.

Die Bundesstraße 73 wurde mit Unterstützung durch die Straßenmeisterei Stade voll gesperrt, der Verkehr wurde weiträumig umgeleitet.

Es kam zu Behinderungen und Wartezeiten in Richtung Cuxhaven. Die Sperrung wird vermutlich bis zum Ende der Bergungsmaßnahmen bis in die Mittagsstunden andauern.