München: 22-Jähriger randalierte in Schnellrestaurant / Alkoholisierter beleidigte Mitarbeiter und Gast

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Beamte der Bundespolizei konnten einen alkoholisierten 22-Jährigen festnehmen, der zuvor in einem Schnellrestaurant randaliert und eine Scheibe eingeschlagen hatte. Bei der Festnahme widersetzte er sich polizeilichen Maßnahmen und beleidigte die Beamten übelst.
ots/Bundespolizeidirektion München
24 Mai 10:12 2021 von Presseportal.de Print This Article

München (ots) - Beamte der Bundespolizei konnten am frühen Sonntagmorgen (24. Mai) einen 22-Jährigen festnehmen, der zuvor in einem Schnellrestaurant randaliert hatte.

Gegen 01:45 randalierte ein 22-jähriger Portugiese in einem Schnellrestaurant im Bahnhof Pasing. Zunächst trat er mehrmals gegen die Eingangstüre, dann schlug er gegen die Scheiben wobei eine Scheibe zerbrach. Zudem bepöbelte der junge Mann Mitarbeiter des Schnellrestaurants und beleidigte einen Gast bevor er sich entfernte. Bei einer anschließenden Nahbereichsfahndung konnten alarmierte Bundespolizisten den 22-Jährigen erkennen und festnehmen.

Während der polizeilichen Maßnahmen wurde der Mann, der in Deutschland nicht gemeldet ist, zunehmend aggressiver. Zudem beleidigte er die Beamten mit Begriffen wie "Hurensohn", "Ich fick deine Mutter", "Motherfucker" oder "Drecksbullen". Beim zu Bodenbringen durch die Einsatzkräfte zog er sich eine leichte Verletzung am Kopf zu. Da der 22-Jährige durch die Beschädigung der Scheibe stark blutende Schnittwunden an der Hand hatte, wurde der Rettungsdienst verständigt. Eine Mitnahme ins Krankenhaus lehnte der Portugiese ebenso ab wie eine ärztliche Versorgung vor Ort.

Der mit 2,5 Promille Alkoholisierte wurde anschließend am Revier München-Ost im Gewahrsam der Bundespolizei ausgenüchtert. Nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft München I wurde er nach Leistung einer Sicherheitsleistung in Höhe von 100 Euro und nach Benennung eines Zustellungsbevollmächtigten, mit einer Strafanzeige wegen Sachbeschädigung (Schadenshöhe ca. 500 EUR) und Beleidigung sowie Widerstands und tätlichen Angriffs gegen Vollstreckungsbeamte auf freien Fuß entlassen.



Quelle: Original-Content von: Bundespolizeidirektion München, übermittelt durch news aktuell



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