Unna: Ausgelöste Brandmeldeanlage - Stichworterhöhung, es brennt im Batterieraum

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Die Fahrzeuge im Bereitstellungsraum.
ots/Freiwillige Feuerwehr Werne
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Das 1-HLF20-1 aus der Werner Innenstadt
ots/Freiwillige Feuerwehr Werne
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Der Kellerraum wurde von einem Trupp erkundet und im Anschluss gelüftet.
ots/Freiwillige Feuerwehr Werne
29 Jul 05:32 2021 von Presseportal.de Print This Article

Werne (ots) - Am Mittwochnachmittag um 16:25 Uhr wurde der Löschzug 1 Stadtmitte der Freiwilligen Feuerwehr Werne mit dem Einsatzstichwort "F_BMA - ausgelöste Brandmeldeanlage" zu einem Hotel an der Kurt-Schumacher-Straße in Werne alarmiert. Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte befanden sich die Mitarbeiter sowie die Hotelgäste bereits vorbildlich und vollständig vor dem Gebäude. Der Objektverantwortliche teilte dem ersteintreffenden Gruppenführer eine Rauchentwicklung im Technikraum des Hotels mit. Aufgrund der ersten Rückmeldung wurde sicherheitshalber eine sogenannte Alarmstichworterhöhung auf "FEUER_3" durchgeführt. Damit wurde der komplette Löschzug 1 Stadtmitte sowie den Löschzug 3 aus Stockum zu Einsatzstelle alarmiert. Die Erkundung sowie die Rückmeldung des Objektverantwortlichen bestätigten eine Verrauchung des Kellerraumes. Ebenfalls wurde berichtet das am Morgen elektrische Arbeiten an der Notbeleuchtung bzw. deren Komponenten durchgeführt worden sind. Dies verstärkte die Vermutung das ein elektrisches Gerät einen Defekt hatte und damit die Rauchentwicklung verursachte. Ein Trupp unter Atemschutz setzte am besagten Kellerraum einen Rauchvorhang und erkundete den leicht verrauchten Technikraum im Kellergeschoss. Parallel hierzu wurde eine Wasserversorgung aufgebaut sowie ein Atemschutzsicherheitstrupp gestellt. Die ausgelöste Brandmeldeanlage wurde besetzt um auf potentiell weitere auslösende Melder reagieren zu können. Der aus Stockum nachrückende Einsatzleiter und stellvertretende Leiter der Wehr Jörg Mehringskötter erkundete mit dem Gruppenführer des Hilfeleistungslöschfahrzeug vor Ort die Lage und koordinierte die Maßnahmen. Die Rückmeldung vom Angriffstrupp bestätigte einen beißenden angebrannten Geruch und eine leichte Verrauchung aus dem Technikraum. Die Wärmebildkamera identifizierte den Laderegler der Batterien der Notstrombeleuchtung als Verursacher der Verrauchung. Eine Person wurde durch den Rettungsdienst aus Werne gesichtet, jedoch kurz darauf unversehrt wieder entlassen. Im Anschluss der ersten Maßnahmen lüfteten die Einsatzkräfte mit einem Hochdrucklüfter die Räumlichkeiten im Keller. Ein lokaler Elektriker unterstützte die Einsatzkräfte beim Spannungsfreischalten des Gerätes im Keller. Da sich die Einsatzlage nach der Rückmeldung, dass kein offenes Feuer im Keller entstanden war sichtlich entspannte, konnten die im Bereitstellungsraum wartenden Kräfte aus der Innenstadt sowie aus Stockum die Bereitschaft auflösen und den Heimweg antreten. Es entstand kein Gebäudeschaden und es wurde niemand verletzt. Um 17:45 Uhr war für die 35 freiwilligen Einsatzkräfte mit 7 Fahrzeugen Einsatzende. An diesem Einsatz waren ebenfalls beteiligt der Rettungsdienst sowie der Notarzt und die Polizei aus Werne.



Quelle: Original-Content von: Freiwillige Feuerwehr Werne, übermittelt durch news aktuell



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