München: Bierflaschenattacke am Hauptbahnhof und Massive Beleidigung und Bedrohung von Beamten am Ostbahnhof

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Auf Münchner Bundespolizisten prasseln im Ostbahnhof der bayerischen Landeshauptstadt massive Bedrohungen und Beleidigungen hernieder.
ots/Bundespolizeidirektion München
08 Aug 09:06 2022 von Presseportal.de Print This Article

München (ots) -

Am Sonntag (7. August) führte eine Bierflaschenattacke eines äußerst aggressiven 24-Jährigen im Hauptbahnhof zu einer Haftrichtervorführung. Zudem beleidigte und bedrohte ein stark alkoholisierter 34-Jähriger Bundespolizisten im Ostbahnhof massiv.

* Gegen 07:30 Uhr griff ein 24-jähriger Somalier zwei Afghanen im Zwischengeschoss des Münchner Hauptbahnhofes erst verbal dann körperlich an. Als einer der beiden den Somalier von sich wegschubste, schlug dieser mit einer Bierflasche nach dem 29-Jährigen. Dann folgten mehrere Schläge des Wohnsitzlosen gegen Körper und Gesichter beider Afghanen, die in Bogenhausen wohnen. Zwei Reisende, eine 34-jährige Kroatin aus Thalkirchen und ein 27-jähriger Somalier aus Giesing, versuchten den 24-Jährigen zurückzuhalten und informierten die Polizei. Als die beiden Attackierten sich zum Mittelbahnsteig des S-Bahn-Haltepunktes begaben, folgte ihnen der äußerst aggressive Somalier und setzte erneut Schläge und Fußtritte. Der Grund für das Ausrasten des Ostafrikaners ist nicht bekannt geworden. Keiner der Beteiligten erlitt offensichtlich Verletzungen. Aufgrund des hohen Altbestandes des 24-Jährigen und vorhandener Haftauflagen ordnete die Staatsanwaltschaft München I die Haftvorführung des mit 2,3 Promille alkoholisierten Somaliers wegen gefährlicher Körperverletzung an.

* Gegen 21:30 Uhr machten Passanten eine Streife der Bundespolizei im Ostbahnhof auf einen 34-jährigen Deutschen aufmerksam. Dieser soll Reisende, u.a. auch schon in einer S-Bahn belästigt haben. Auf die Ansprache der Beamten reagierte der Poinger sofort äußerst aggressiv. Er beleidigte und bedrohte die Bundespolizisten massiv verbal. Als dem mit 2,72 Promille Alkoholisierten die Mitnahme zum Revier zur Identitätsfeststellung angedroht wurde, unterschritt er wiederholt die Eigensicherungsdistanz der Beamten und gestikulierte mehrfach in bedrohlicher Art und Weise in Richtung deren Kopf-. und Gesichtsbereiche. Daraufhin wurde er zu Boden gebracht und gefesselt zur Dienststelle transportiert. Auch das angekündigte Einschalten der Bodycam trug nicht zu seiner Beruhigung vor Ort bei. Mit einer Strafanzeige wegen Bedrohung und Beleidigung im Gepäck konnte der nun etwas ruhigere Poinger - nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft München I - die Dienststelle freien Fußes verlassen.



Quelle: Original-Content von: Bundespolizeidirektion München, übermittelt durch news aktuell



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