Dresden : Brand Dachstuhl eines Mehrfamiliengebäudes

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© Feuerwehr Dresden Neben zwei Katzen wurde auch dieser Vogel gerettet und seinen Besitzern übergeben.
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© Feuerwehr Dresden Blick von der Nord-Ost-Seite auf das Einsatzobjekt.
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© Feuerwehr Dresden Mit zwei Drehleitern wurde die Brandbekämpfung von außen durchgeführt.
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© Feuerwehr Dresden Dichter Rauch dringt aus dem Dachstuhl des Mehrfamiliengebäudes.
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13 Jun 18:55 2023 von Presseportal.de Print This Article

Dresden (ots) -

Wann: 13. Juni 2023 15:44 - 19:30 Uhr Wo: Tännichtstraße / Rochwitz

Die Feuerwehr wurde zu einer starken Rauchentwicklung aus dem Dach eines Mehrfamiliengebäudes alarmiert. Als die ersten Einsatzkräfte vor Ort eintrafen bestätigte sich diese Lage. Da zunächst davon ausgegangen werden musste, dass sich noch Personen im Dachgeschoß befanden, konzentrierten sich die Kräfte zunächst auf die Menschenrettung. Mehrere Trupps unter Atemschutz verschafften sich Zugang zu den einzelnen Wohnungen. Sie fanden keine Personen, jedoch zwei Katzen und einen Vogel vor. Die Tiere wurden ins Freie gerettet und den Besitzern übergeben. Parallel dazu wurde über eine Drehleiter von der Ostseite aus der Dachbereich erkundet. Der Brand hatte sich auf der Südseite des Gebäudes unter den Dachziegeln auf einer Fläche von etwa 10m x 20m ausgebreitet und drohte, das gesamte Dach zu erfassen. Die Rauchentwicklung nahm immer weiter zu. Durch den Einsatzleiter wurden zeitnah weitere Kräfte nachgefordert und mit einer zweiten Drehleiter von der Westseite aus ein zweiter Angriffsweg geschaffen. Durch den offensiven Löschangriff von mehreren Seiten und dem Abtragen der Dachziegel konnte die Ausbreitung gestoppt und um 17:42 Uhr "Feuer aus" gemeldet werden. Mit einem Elektrolüfter wurde der Brandrauch aus dem Gebäude entfernt. Insgesamt drei Wohnungen sind gegenwärtig unbewohnbar, weil sie durch Löschwasser und Brandrauch stark beschädigt wurden. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen. Die Tännichtstraße sowie die Scharfensteinstraße waren für die Dauer der Einsatzmaßnahmen voll gesperrt. Davon war auch der ÖPNV betroffen. Durch die hohen Außentemperaturen und die körperlich sehr herausfordernden Arbeiten unter Atemschutz in großer Höhe wurden zusätzliche Atemschutztrupps an die Einsatzstelle herangeführt und regelmäßig ausgetauscht. Insgesamt 60 Einsatzkräfte der Feuer- und Rettungswachen Albertstadt, Übigau und Striesen, der Rettungswache Bühlau, der B-Dienst, der U-Dienst sowie die Stadtteilfeuerwehren Bühlau und Pappritz wurden eingesetzt.



Quelle: Original-Content von: Feuerwehr Dresden, übermittelt durch news aktuell



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