München: Bundespolizei vollstreckt Haftbefehle - Nach Rückkehr zwei Jahre ins Gefängnis

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Die Rosenheimer Bundespolizei hat bei Grenzkontrollen auf der A93 die Flucht eines Italieners beendet. Er musste wegen gefährlicher Körperverletzung eine zweijährige Haftstrafe antreten.
ots/Bundespolizeidirektion München
10 Aug 19:01 2020 von Presseportal.de Print This Article

A93 / Rosenheim (ots) - Die Rosenheimer Bundespolizei hat am Montag (10. August) einen Italiener ins Traunsteiner Gefängnis eingeliefert. Wenige Stunden zuvor war der Mann bei Grenzkontrollen auf der Inntalautobahn festgenommen worden. Seine Rückkehr nach Deutschland führte für zwei Jahre hinter Gitter.

Bundespolizisten kontrollierten auf der A93 bei Kiefersfelden die Insassen eines Reisebusses aus Italien. Bei der Überprüfung der Personalien des italienischen Staatsangehörigen fanden die Beamten heraus, dass er bereits 2018 vom Amtsgericht München wegen gefährlicher Körperverletzung zu einer Freiheitsstrafe von zwei Jahren verurteilt worden war. Anstatt seine Haft anzutreten, hatte sich der 32-Jährige offenbar ins Ausland abgesetzt.

Seine Flucht endete nun in der Grenzkontrollstelle der Bundespolizei. Auf richterliche Anordnung hin wurde der Festgenommene in die Justizvollzugsanstalt Traunstein gebracht. Dort wird der Italiener voraussichtlich seine zweijährige Strafe "absitzen" müssen.

Auch ein mit Haftbefehl gesuchter Rumäne musste seine Reise auf der Inntalautobahn ungeplant beenden. Gegen den 30-Jährigen war wegen Diebstahls eine Geldstrafe in Höhe von rund 1.700 Euro, inklusive Kosten, verhängt worden. Da er die geforderte Summe nicht aufbringen konnte, hatte der rumänische Staatsangehörige einen 49-tägigen Haftaufenthalt im Gefängnis in Bad Reichenhall anzutreten.



Quelle: Original-Content von: Bundespolizeidirektion München, übermittelt durch news aktuell



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