Mettmann: Einbrüche aus dem Kreisgebiet

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Symbolbild: Einbrecher am Werk
ots/Polizei Mettmann
22 Dez 20:44 2020 von Presseportal.de Print This Article

Mettmann (ots) - Folgende Einbrüche wurden am 21.12.2020 entdeckt und angezeigt. Betroffen waren die nachfolgenden Städte:

--- Ratingen --- Unbekannte Täter drangen in der Zeit von Sonntagabend (20. Dezember 2020) bis Montagmorgen (21. Dezember 2020) auf bisher ungeklärte Art und Weise in die Räumlichkeiten einer Schule an der Schwarzbachstraße in Ratingen ein. Sie durchsuchten mehrere Unterrichtsräume und beschädigten zum Teil Zugangstüren. Der Schaden wird auf mehrere hundert Euro geschätzt. Angaben zur Tatbeute konnten im Rahmen der Anzeigenaufnahme nicht getätigt werden.

Sachdienliche Hinweise nimmt die Polizei in Ratingen, Telefon 02102 / 9981-6210, jederzeit entgegen. Im Verdachtsfall aktueller Tat wählen Sie die 110!

--- Langenfeld --- Am Montagnachmittag (21. Dezember 2020) kam es auf der Talstraße in Langenfeld zu einem Tageswohnungseinbruch in ein freistehendes Einfamilienhaus. Unbekannte Täter drangen in der Zeit von 15:10 Uhr bis 21:00 Uhr gewaltsam durch ein Fenster im Erdgeschoss in die Wohnräume. Sie durchsuchten diese nach Wertgegenständen. Vermutlich verließen die Einbrecher den Tatort auf dem Einstiegsweg. Unerkannt flohen sie in unbekannte Richtung. Im Rahmen der Anzeigenaufnahme konnten zunächst keine Angaben zur Tatbeute getätigt werden. Die Schadenshöhe, die durch den gewaltsamen Einstieg entstanden ist, wird auf mehrere hundert Euro geschätzt.

Sachdienliche Hinweise nimmt die Polizei in Langenfeld, Telefon 02173 / 288-6310, jederzeit entgegen. Im Verdachtsfall aktueller Tat wählen Sie die 110!

--- Monheim --- Am Montagnachmittag (21. Dezember 2020) kam es zu einem Wohnungseinbruchdiebstahl in eine Wohnung an der Salzburger Straße in Monheim am Rhein. Unbekannte Täter gelangten in der Zeit von 16:30 Uhr bis 17:50 Uhr gewaltsam durch die Terrassentür in die Wohnräume der Geschädigten. Sie durchsuchten die Räume nach Wertgegenständen und verließen die Tatörtlichkeit auf dem Einstiegsweg. Unerkannt flohen sie in bisher unbekannte Richtung. Der an der Terrassentür verursachte Sachschaden wird auf mehrere hundert Euro geschätzt. Zur Tatbeute konnte im Rahmen der Anzeigenaufnahme keine Schadenshöhe benannt werden.

Sachdienliche Hinweise nimmt die Polizei in Monheim, Telefon 02173 / 9594-6350, jederzeit entgegen. Im Verdachtsfall aktueller Tat wählen Sie die 110!

--- Hinweise und Tipps der Polizei --- Aus gegebenem Anlass gibt die Kreispolizeibehörde Mettmann folgende Ratschläge zum Thema Einbruchschutz:

- Lassen Sie bei Wohnungs-/Haustüren mit Glasfüllung niemals innen den Schlüssel stecken. - Vermeiden Sie es, Schlüssel draußen zu verstecken, um sich z. B. bei einem unfreiwilligen Aussperren helfen zu können, denn: Einbrecher kennen jedes Versteck. - Sollten Sie Ihren Schlüssel verloren haben, wechseln Sie unverzüglich den Schließzylinder aus. - Verschließen Sie Fenster, Balkon und Terrassentüren, auch wenn Sie nur kurz weggehen - denn gekippte Fenster sind offene Fenster. - Sichern Sie auch Fenster und Balkontüren in den oberen Stockwerken, denn Einbrecher sind manchmal wahre Kletterkünstler. Leitern, Gartenmöbel, Kisten, Mülltonnen, Rankgerüste usw. können als Kletterhilfen dienen. - Lassen Sie Rollläden nur nachts herunter, sonst entsteht tagsüber der Eindruck, die Bewohner seien nicht da. - Verschließen Sie stets Türen von Kellern und Dachböden. - Kellerlichtschächte und Kellerfenster sollten Sie z. B. mit massiven, gut verankerten Gittern oder Gitterrosten sichern lassen. - Lassen Sie Wohnung oder Haus bei längerer Abwesenheit durch Verwandte, Bekannte, Nachbarn oder gegebenenfalls "Haushüter" bewohnen oder bewohnt erscheinen: Briefkasten leeren, Rollläden, Vorhänge, Beleuchtung, Radio und Fernseher unregelmäßig betätigen. - Verzichten Sie auf eine Mitteilung über Ihre Abwesenheit auf dem Anrufbeantworter. - Informieren Sie Ihre Nachbarn über den Einsatz von Zeitschaltuhren für Rollläden, Beleuchtung, Radio etc. - Lassen Sie Wertsachen nicht offen zu Hause herumliegen. - Markieren Sie Ihre Wertgegenstände (Gravur, UV-Stifte etc.) eindeutig und notieren Sie die wichtigsten Daten in einer Wertgegenstandsliste. Fotografieren Sie schwer zu beschreibende Gegenstände. - Bewahren Sie besonders Wichtiges oder Wertvolles (z. B. Dokumente, Sparbücher, Sammlungen, Gold oder Schmuck), das Sie nur selten brauchen, bei Ihrem Geldinstitut im Schließfach auf. - Wenn Sie diese wertvollen Dinge im Haus behalten möchten, bringen Sie sie in einem geprüften Wertbehältnis (z. B. Tresor) unter. Mit der Kampagne "Riegel vor" ( www.riegelvor.nrw.de ) gegen den Wohnungseinbruch reagiert die Polizei NRW auf die bundesweit steigenden Zahlen beim Einbruch. Neben zum Teil erheblichen materiellen Schäden sind oft auch dauerhafte psychische Belastungen vieler Opfer die schlimmen Folgen solcher Taten. Und die Anzahl der Fälle steigt scheinbar weiter. Wir wollen nicht, dass Sie Opfer werden und möchten daher gemeinsam mit Ihnen dem Einbrecher einen Riegel vorschieben !

Hinweise von Ihnen zu verdächtigen Personen, Fahrzeugen oder andere Beobachtungen sind für uns wichtig. Die Chancen Einbrüche zu verhindern oder Einbrüche aufzuklären und die Täter fest zu nehmen, steigen mit der Zahl Ihrer Hinweise. Auf gute Nachbarschaft ! - Achten Sie auf unbekannte Personen und/oder auf verdächtige Situationen "nebenan". Alarmieren Sie in Verdachtsfällen sofort die Polizei über Notruf 110.

Lassen Sie sich zum eigenen Schutz von Ihrer Polizei beraten. Informationen zur Sicherung Ihres Hauses oder Ihrer Wohnung und über geeignete Wertbehältnisse erhalten Sie bei der kriminalpolizeilichen Beratungsstelle des Kreises Mettmann - Telefon 02104 / 982 - 7777. Diese informiert Sie auch über Hersteller von geprüften und zertifizierten Einbruch hemmenden Produkten sowie zu Unternehmen, die Sicherungstechnik fachgerecht einbauen können.

Übrigens: Neue oder verbesserte Türen, das Nachrüsten von Fenstern, Gittern oder Rollläden - Maßnahmen, die allein oder zusätzlich dem Einbruchsschutz dienen, werden von der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) und der NRW-Bank gefördert.

Weitere Beratung finden Sie auch im polizeilichen Netzwerk "Zuhause sicher" unter: www.zuhause-sicher.de



Quelle: Original-Content von: Polizei Mettmann, übermittelt durch news aktuell



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