Österreich: Europäischer Smartphone-Hersteller emporia geht „vorsichtig optimistisch“ in das neue Jahr
Foto: emporia
Bereits im März kommt die Serie 8 mit Android 16, Google-Gemini-Button und garantierten Software-Updates für mindestens sieben Jahre auf den Markt
„Das alte Jahr war aufgrund der weltweit politischen Instabilität herausfordernd, aber ich bin vorsichtig optimistisch, dass 2026 ein gutes Jahr wird“, sagt emporia-Eigentümerin und Geschäftsführerin Eveline Pupeter zum Jahreswechsel. Die europäische Smartphone-Company mit Sitz in Linz (Österreich) plant ein moderates Absatzplus von fünf Prozent.
Das Energielabel der EU, das im Sommer 2025 eingeführt wurde, zwang die Linzer Smartphone-Schmiede dazu, praktisch das gesamte Sortiment zu erneuern. Mehr als zwei Millionen Euro hat emporia in nachhaltigere Komponenten, neue Produktionsverfahren und umweltfreundlichere Verpackungen investiert, um die begehrte Öko-Zertifizierung für seine Produkte zu erhalten. „Das EU-Energielabel ist eine Investition in die Zukunft“, sagt Pupeter.
Bereits im März wird die achte Generation der emporia-Smartphones auf den Markt kommen, die mit Android 16, Google-Gemini-Button, NFC, Fingerprint-Sensor, Dreifach-Kamera etc. alle Anforderungen eines Top-Handys erfüllen wird. emporia garantiert Software-Updates für mindestens sieben Jahre und zumindest 1.000 Ladezyklen für den Akku.
Preisanstieg bei Halbleiter-ChipsSpannend wird die Entwicklung bei Handy-Komponenten wie den Halbleiter-Chips, sowohl was Lieferfähigkeit als auch die Preise betrifft. Vor allem der KI-Boom hat in den vergangenen Monaten zu einer Verknappung bei den Chips und damit zu einer Preissteigerung bei Smartphones geführt. Pupeter: „Bisher konnten wir die Endverbraucher-Preise für unsere Kundinnen und Kunden stabil halten, mal schauen, ob uns das 2026 auch noch gelingt“.
Auch geopolitische Entwicklungen werden von der emporia-Eigentümerin mit Argusausgen beobachtet. „Kriege und Katastrophen können die Welt jederzeit in Turbulenzen bringen. Hoffen wir, dass das neue Jahr friedvoller und stabiler wird als das vergangene“, sagt Eveline Pupeter.
Das Linzer Unternehmen beschäftigt aktuell rund 100 Mitarbeitende und hat Standorte in Brüssel, Frankfurt, London, Mailand, Paris und Shenzhen. Im abgelaufenen Jahr hat emporia rund 600.000 Smartphones und Tastenhandys verkauft.
Sieben Jahre Ersatzteil-GarantieFür 2026 plant emporia ein Absatz-Plus von fünf Prozent. Ein ambitioniertes Ziel. Denn emporia-Smartphones sind auf Langlebigkeit getrimmt, was bedeutet, dass emporia-Kunden nicht so häufig auf ein neues Gerät wechseln. Garantierte Android-Updates für die nächsten fünf Generationen, austauschbare Akkus mit mindestens 1.000 Ladezyklen und sieben Jahre Ersatzteil-Garantie „sind ein klares Signal an unsere Kundinnen und Kunden, dass uns Nachhaltigkeit wichtig ist“, sagt Eveline Pupeter.
Quelle: OTS
