Tirol: Fernpass-Paket - Neuer Bypass in Imst eröffnet

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Aufnahme Arbeiten am Bypass
Die Arbeiten am Bypass in Imst begannen im Herbst und konnten nach drei Monaten abgeschlossen werden.
Copyright: Firma Bodner
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Aufnahme neuer Bypass
Der neue Bypass bringt mehr Verkehrsfluss an einem neuralgischen Verkehrspunkt in Imst.
Copyright: Land Tirol
11 Dez 21:00 2025 von Redaktion International Print This Article

Bypass bei Kreisverkehr „Auf Arzill“ ab Freitag, 12 Uhr, für Verkehr freigegeben

  • Projekt des Fernpass-Pakets bringt mehr Verkehrsflüssigkeit und Entlastung für Bevölkerung

Mehr Verkehrsflüssigkeit auf der B 189 Mieminger Straße in Imst: Das bringt der neue Bypass beim Kreisverkehr „Auf Arzill“. Nach dem Baubeginn im Herbst dieses Jahres wird die neue Spur morgen, Freitag, ab 12 Uhr für den Verkehr freigegeben. Der Bypass zweigt kurz nach der Brücke unterhalb des Gymnasiums von der B 189 Mieminger Straße ab und mündet in einen eigenen Fahrstreifen direkt in der Meraner Straße. Seitens des Landes wurden insgesamt 150.000 Euro investiert.

„Der Bypass in Imst ist einmal mehr eine Maßnahme des Fernpass-Pakets, die direkt der Bevölkerung zugutekommt. Der Bypass verbessert die Verkehrssituation vor Ort, steigert zudem die Verkehrssicherheit und stärkt damit die Mobilität in der Region“, betont LHStv Josef Geisler. Dem schließt sich auch der Bürgermeister von Imst, Stefan Weirather, an: „Der Bypass ist ein Mehrwert für unsere Stadt. Vor allem zu Stoßzeiten kam es in der Vergangenheit immer wieder zu Rückstaus im Bereich des Kreisverkehrs ‚Auf Arzill‘. Der Bypass optimiert den Verkehrsfluss und minimiert somit Verzögerungen.“

Baulich vom Kreisverkehr getrennt errichtet die Ötztaler Verkehrsgesellschaft einen neuen Busparkplatz mit sechs modernen Ladestationen für Busse, eine Trafostation und einen Kanalanschluss für eine WC-Anlage für die BusfahrerInnen. Eine gemeinsame Beleuchtung für Straße und Parkplatz erhöht die Verkehrssicherheit zusätzlich. Die Arbeiten am Busparkplatz werden im Frühjahr 2026 fertiggestellt.

Für das gesamte Bauvorhaben (Bypass und Busparkplatz) wurden insgesamt rund 1.000 Meter an Leitungen verlegt, 4.600 Kubikmeter an Boden ausgehoben sowie 1.150 Tonnen Asphalt und 3.000 Kubikmeter Schotter verwendet.


Quelle: Land Tirol



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