Salzburg: Fünf innovative Sportprojekte an Salzburgs Schulen ausgezeichnet
2024/25 nahmen rund 2.700 Kinder und Jugendliche an Gesundheits- und Bewegungsaktionen teil / Platz eins für ASO St. Anton in Bruck
(LK) Egal ob Ski- oder Turntage, Training der Wirbelsäule, ein Fußballturnier oder Übungen zur Erhöhung der Konzentrationsfähigkeit. Beim Projekt „… und sie bewegen sich doch!“ sind der Kreativität von Pädagoginnen und Pädagogen sowie Schülerinnen und Schülern keine Grenzen gesetzt. Rund 2.700 Kinder und Jugendliche nahmen im Schuljahr 2024/25 an der Aktion teil. Gestern wurden die fünf besten Projekte von Bildungslandesrätin Daniela Gutschi prämiert.
Seit 16 Jahren wird das Landesprojekt durchgeführt. Bisher haben rund 76.000 Kinder und Jugendliche an fast 170 Schulen im Bundesland teilgenommen. Landesrätin Daniela Gutschi hat gestern im Vorfeld des Fußballbundesligaspiels Red Bull Salzburg gegen WSG Tirol im EM-Stadion Wals-Siezenheim die innovativsten Aktionen ausgezeichnet. Alle Gewinner im Überblick:
- 1. Platz: Allgemeine Sonderschule St. Anton in Bruck an der Großglocknerstraße (Pinzgau)
- 2. Platz: Volksschule Puch (Tennengau)
- 3. Platz: Volksschule Elsbethen (Flachgau)
- 4. Platz: Bundesgymnasium Tamsweg (Lungau)
- 5. Platz: Volksschule Tenneck (Gemeinde Werfen) (Pongau)
Gutschi: „Salzburger Erfolgsprojekt.“
Landesrätin Daniela Gutschi betont bei der Preisübergabe in Wals-Siezenheim: „Es freut mich sehr, dass dieses Erfolgsprojekt derart gut angenommen wird. Es zeigt, wie viele kreative Ideen in puncto Gesundheit und Bewegung in den Salzburger Bildungseinrichtungen stecken. Die gesamte Schulgemeinschaft – Lehrkräfte, Kinder und Jugendliche und auch Eltern - entwickeln und organisieren individuelle Angebote.“
Schulen und externe Partner in Teamarbeit
Der Fachinspektor für Bewegungserziehung und Sport der Bildungsdirektion Salzburg, Robert Tschaut, betreut das Projekt seit Beginn. „Mir geht jedes Mal das Herz auf, wenn ich sehe, wie engagiert die Schulen Projekte in Eigenregie oder mit externen Partnern – wie etwa Vereinen, Dachverbänden oder auch Gesundheitsinstitutionen - umsetzen. Für das Schuljahr 2025/26 haben bereits erste Bildungseinrichtungen Aktionen eingereicht. Bis Schulschluss haben sie noch Zeit, um ihre Gesundheits- und Bewegungsaktionen vorzustellen“, informiert Tschaut. Interessierte Schulen können ihre Projekte per Mail bei Fachinspektor Robert Tschaut einreichen.
Quelle: Land Salzburg
