Ennepe-Ruhr-Kreis: Großübung der Feuerwehr Gevelsberg und des Rettungsdienstes des EN-Kreis

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Übungsbeobachter
ots/Feuerwehr Gevelsberg
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Der Rettungsdienst musste die Verletzten mit der Ausrüstung des Rettungswagen an der Einsatzstelle erstversorgen und konnte erst dann mit ihnen zurück ins Fahrzeug, da im Ostalndweg kein Platz für eine solche Anzahl an Rettungswagen war.
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Lageeinweisung
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Ersteintreffende Kräfte erkunden die Einsatzstelle und werden von einem geschminkten Darsteller eingewiesen
ots/Feuerwehr Gevelsberg
04 Feb 11:33 2024 von Presseportal.de Print This Article

Gevelsberg (ots) - Als am Samstag um 14:29 Uhr die Feuerwehr Gevelsberg zu einem gemeldeten Kellerbrand mit mehrfacher Menschenrettung im Ostlandweg gerufen wurde, da war weder für Außenstehende als auch die Einsatzkräfte selbst nicht sofort zu erkennen, dass es sich um eine Übung handeln sollte. Dichter Rauch und zahlreiche geschminkte "Verletzte" ließen das Übungsszenario sehr realistisch wirken.

Alle Löschzüge der Feuerwehr Gevelsberg als auch die hauptamtliche Wachabteilung waren im Einsatz involviert. Es galt mehrere vermisste Personen im Gebäude zu suchen und zu retten, sowie einen Brand im Keller und einen im Erdgeschoss zu löschen. Hierbei sollte das im letzten Jahr eingeübte Konzept "Brandbekämpfung zur Menschenrettung" angewandt werden. Auch über tragbare Leitern wurden mehrere Personen aus dem komplett verrauchten Gebäude in Sicherheit gebracht. Ebenso waren die ELW-Gruppe und die Versorgungskomponente am Einsatz beteiligt.

Alle Personen aus dem Gebäude wurden anschließend vom Rettungsdienst gesichtet und behandelt. Nach und nach wurden die Verletzten dann in ein "Krankenhaus" transportiert - Ziel war die Feuerwache in Gevelsberg. Hierfür waren zahlreiche Fahrzeuge des Rettungsdienstes des Ennepe-Ruhr-Kreis sowie verschiedener Hilfsorganisationen vor Ort. Durch die tatsächlich durchgeführten Transporte konnten auch hier zahlreiche Informationen über diese Abläufe gewonnen werden.

Insgesamt waren circa 70 Einsatzkräfte an der Übung beteiligt und konnten 12 Personen retten. Die Übung wurde von Bürgermeister Claus Jacobi und Fachbereichsleiter Andreas Saßenscheidt verfolgt. Auch der Leiter der Feuerwehr Falk Ramme, sein Stellvertreter Stephan Breger, der ärztliche Leiter Rettungsdienst des EN-Kreis Kai Pohl sowie zahlreiche weitere Übungsbeobachter aller Einheiten verfolgten die im Übungsszenario durchgeführten Maßnahmen und werden in den nächsten Tagen die Erkenntnisse auswerten.

Nach mehreren Monaten mühevoller Vorplanung des Ausbildungsteam der Feuerwehr Gevelsberg und aller Beteiligten konnte der Einsatz um circa 17:00 Uhr abgeschlossen werden.



Quelle: Original-Content von: Feuerwehr Gevelsberg, übermittelt durch news aktuell



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